Mit strahlendem Sonnenschein begrüßte uns die Rennstadt Hockenheim zum Schräglagentraining von Speer Racing auf dem Hockenheimring.
Ich ( fee) hatte mich mit den Netbikern Irol, MarkHunt, Eifelcat und @Nyrociel (für den theoretischen Teil, da Sie etwas angeschlagen war) zu einem solchen Training verabredet.
Insgesamt waren es 12 Teilnehmer, aufgeteilt auf 2 Instruktoren, welche aus dem gesamten Bundesgebiet kamen - Rheinland, Hochtaunuskreis, Münsterland, Rems-Murr-Kreis um nur mal ein paar zu nennen.
Bis auf Dolores (Irol) war es für Alle das Erste Mal - dementsprechend neugierig und nervös waren wir.Mit dabei waren sowohl erfahrene Motorradfahrer mit über 10jährigen Fahrpraxis wie auch ein Neuling mit 5 wöchiger Fahrpraxis - die aber jede Menge Mut und Mumm hatte (dazu später).
Bevor es auf die Maschine, eine Suzuki SV 650, gab es eine gemeinsame Theoriestunde. Dort wurde erstmal abgefragt "Warum macht Ihr dieses Training?". Die Antworten waren unterschiedlich, liessen sich aber dann praktischerweise in der Summe gut auf die beiden Instruktoren aufteilen. Die einen wollten sicher Ihre Grenzen in der Schräglage erfahren und kennenlernen, andere gewisse Ängste in Zukunft besiegen können. Natürlich gab es auch diejenigen, die umbedingt mit dem Knie auf den Boden kommen wollten - auch die kamen in den Genuss.
Insgesamt zu sechst teilten wir uns den Instruktor Carsten, der auf jeden individuell einging und wir somit auf unseren eigenen Level üben konnten. Wir sechs waren uns einig, dass wir sicher die Grenze unserer persönlichen Schräglage kennenlernen möchten und Sarah (gerade 5 Wochen den Führerschein) wurde im Laufe des Trainings so von Carsten gekitzelt, dass sie auch mal das Knie auf dem Boden hatte. Das Grinsen ging einmal rundherum
Der erste Turn war von jedem noch etwas unsicher und wackelig. Nach jedem Turn gab es Feedback und auch während des Turns bekamen die Zuschauer Tipps vom Instruktor - man lernt nicht nur im selbst Fahren, sondern auch beim Zuschauen. Mein persönliches Gefühl mit den Auslegern - in den ersten 2-3 Runden war es total ungewohnt und ich fühlte mich alles andere als wohl auf der Maschine. Nach und nach gewöhnt man sich aber an die Ausleger.
Am Abend waren wir alle hundsmüde ... trotz, dass das Training nur 3,5 Stunden gedauert hat. Trotzdem haben wir richtig viel Spaß gehabt und werden es sicher wiederholen!
Kommentare 6