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Motorradspaß in Südnorwegen

  • sualkbn
  • 19. November 2022 um 23:16
  • 3.671 Mal gelesen
  • 25 Kommentare

Berge und Kurven so weit im Norden? Wer durch die Norddeutsche Tiefebene fährt, wird die Brücke über den Nord-Ostseekanal als die höchste Erhebung weit und breit bezeichnen und die Autobahnabfahrten müssen als Kurvenersatz herhalten. Niemand zweifelt in diesem Moment daran, dass es so weitergeht bis Ultima Thule. Wir alle kennen Berichte über unendliche Wälder mit ewig lange Geraden, die uns bei Regen auf dem Weg zum Nordkap begleiten. Nein, das ist kein Motorradland, dort fährt nur hin wer das Abenteuer sucht. Außerdem viel zu weit, viel zu teuer und dann auch nur Tempo 80. Nichts für mich, werden viele von euch sagen und ja, da ist durchaus was dran, wenn man die unendliche Weite des Landes kennenlernen will.

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Doch muss es immer Nordkap sein? Nur 400 Kilometer hinter der deutschen Grenze finden sich fruchtbare Fjorde, hohe Berge, herrliche Passstrecken und eine Landschaft wie aus dem Bilderbuch. Südnorwegen, eine Gegend, die mich immer wieder magisch anzieht. Kurvige Motorradstrecken ohne Ende. Verglichen mit den Alpen ist hier praktisch nichts los und die 950 km bis zur Fähre sind für mich auch nicht weiter als eine Fahrt ins Südtirol.

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Norwegen ohne Regen? Es ist Mitte August und ich schaue ungläubig auf die Wetterkarte. Das bei uns seit Wochen herrschende Hoch mit purem Sonnenschein zieht weiter nach Norden. Dort zeigt sich bis weit in den September hinein kein Regentröpfchen. Das muss ausgenutzt werden. Schnell ist die Victory beladen, am nächsten Morgen geht es in aller Frühe los. Ich komme gut voran und erreiche schon am späten Nachmittag Hirtshals. Mit einer Dose Tuborg setze ich mich etwas außerhalb an den Strand von Tornby. Der Campingplatz gleich nebenan ist eine Empfehlung wert.

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Gewitter und Erdrutsche. Norwegen empfängt mich entgegen aller Wettervorhersagen mit Regen. Allerdings kein Dauerregen sondern ein heftiges Gewitter. So heftig, dass viele Straßen überflutet sind und die Böschungen abrutschen. Ich flüchte mich in ein Hotel, wo ich zusammen mit zwei Schweizer Indian Fahrern einen netten Abend habe.

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Über den Tronåsen zum Lysevegn. Zusammen mit den Schweizern geht es am nächsten Morgen hoch auf den Tronåsen, einer schmalen und extrem steilen Panoramastraße.

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Nicht ganz einfach für unsere schwer beladenen Motorräder, denn bis auf eine schmale Durchfahrt hat eine Gerölllawine die Straße verschüttet.
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Hinter der sehenswerten, 180 Jahre alten Brücke am Ende der Straße, geht es zum nächsten Kurven-Highlight. Schon die Anfahrt ist beeindruckend und erst der Lysevegn! Mit seinen 27 Haarnadelkurven überwindet er einen Höhenunterschied von fast 1.000 Metern.

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Weiter geht es nach Røldal. Die Straße führt durch eine abwechslungsreiche Gegend mit traditioneller Architektur. Im Ort lohnt sich ein Besuch der direkt neben dem Campingplatz gelegenen Stabkirche

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Nächstes Ziel ist der Sognefjord. Das Nebeneinander von hohen Bergen, Gletschern und fruchtbaren Obstplantagen erinnert ein wenig an das Südtirol. Die kontrastreichen Farben kommen heute bei Sonnenschein und blauem Himmel so recht zur Geltung. Wer noch nie in Norwegen war, vermutet dort wahrscheinlich arktische Bedingungen. Obstanbau mit Erdbeeren, Äpfeln, Kirschen und Pflaumen werden ihn überraschen. Dieses Mal konnte aber auch ich meinen Augen nicht trauen: Ein Weinberg!!!

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Die Küstenstraße von Hella nach Sogndal ist ein Motorrad-Traum. Links die lichten Kiefernwälder mit ihrem typischen Duft, rechts der weite Fjord und im Hintergrund die vergletscherten Berge. Ein Volltreffer hier direkt am Fjord eine Hütte zu finden.

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Ich finde mein Abendessen in Jotunheimen. Am Ende des Sognefjord geht es hinauf ins Fjell. Eine herrliche Serpentinenstrecke, diesmal sogar mit 1.200 Metern Höhenunterschied, führt mich nach Jotunheimen, dem Gebiet mit den höchsten Bergen Norwegens. Auf den ersten Blick gibt es hier kaum Vegetation. Felsen und Gletscher dominieren das Bild. Und doch finden sich Beeren und Pilze im Überfluss. Blaubeeren, Krähenbeeren und Preiselbeeren wachsen überall. Kaum dass man eine winzige, buschartige Birke findet, stehen dort auch Birkenpilze. Nach wenigen Minuten ist mein Tankrucksack schon voll mit dem Abendessen.

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Hochgebirge, Wolken und Beleuchtung sind beeindruckend.

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Lom ist ein nettes Örtchen. Ein modernes Gebirgs- und Skiressort gepaart mit traditioneller Holzbauweise.

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Nach kurzer Pause geht es weiter Richtung Geiranger. An der Aussichtsplattform hoch oben über dem Fjord war ich schon öfter und fahre einfach weiter. Wer noch nicht dort war, sollte sich den Blick nicht entgehen lassen. In spektakulären Kurven geht es hinab zum Fjord und nicht minder spektakulär auf der anderen Seite wieder hoch. Erstaunlich, was sich mit der dicken Victory so machen lässt.

An dieser Stelle ein Tipp: studiert die Landkarte! Überall wurden und werden Tunnel gebaut. So auch auf der Weiterfahrt vom Geiranger Fjord nach Norden. Praktisch für die Einheimischen, aber eigentlich nicht das, was wir möchten. Es sei denn, es regnet ;) Also versucht immer zu schauen, ob auch die alte Passstraße noch existiert. Oft werden sie sogar als Turistvegen ausgeschildert.


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Der Trollstiegen ist eine der bekanntesten Passstrecken Norwegens. Keine Frage ein technisches Meisterwerk und bei wenig Verkehr auch schön zu fahren, aber irgendwie nicht mein Favorit. Sein Name scheint eine magische Anziehungskraft auf Busse und Wohnmobile zu haben :( . Deshalb gibt's auch keine Bilder. Kurz vor Åndalsnes schlage ich mein Zelt auf. Morgen geht es ans offene Meer


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Heute mal keine Kurven. Die Atlantikstraße besticht durch das Gefühl von Weite und das faszinierende Licht des Nordens. Sie ist dieses Mal der nördlichste Punkt meiner Reise, liegt aber ziemlich abseits der geplanten Route.

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Es ist noch früh am Tag. Deshalb versuche ich auf der gut ausgebauten Schnellstraße nach Trondheim heute noch einige Kilometer zurück in die Berge zu machen. Doch da habe ich die Rechnung ohne das Atlantik-Wetter gemacht. Es wird kühler und Wolken ziehen auf. Nicht lange und es beginnt zu regnen. Zum Glück finde ich schnell eine Unterkunft.

Der Herbst kündigt sich an. Am nächsten Morgen ist es kalt und nieselt. Auf den Bergen erkennt man einen ersten Hauch von Schnee. Glücklicherweise kündigt der Wetterbericht ab Mittag Sonnenschein an. So soll es auch die nächsten Tage bleiben, nur warm wird es nicht mehr. Als ich losfahre, verschwinden die Wolken so schnell, wie sie gekommen sind. Nochmal Glück gehabt :)

Ich habe mich verfahren und bin auf der stark befahrenen E6 gelandet. Das kommt davon, wenn man blind dem Navi vertraut und von gestern Nachmittag noch "schnellste Strecke" eingestellt hat. Naja, stark befahren ist relativ. Kurz hinter Trondheim lässt der Verkehr nach und ich cruise gemütlich durch die schöne Landschaft. Durch den späten Aufbruch heute Mittag, komme ich heute nicht besonders weit, aber im etwas unpersönlichen Wintersportzentrum Oppdal zu bleiben, habe ich auch keine Lust. Also folge ich noch eine Weile dem Sunndalsvegen durch eine wilde Gebirgslandschaft und finde schließlich in der Dämmerung nicht nur meine Steinpilze zum Abendessen, sondern endlich auch einen wunderschönen Campingplatz.

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Die Rückfahrt beginnt. Der nächste Morgen empfängt mich mit Sonnenschein. Die heutige Route führt zunächst an einem ruhigen Fjord vorbei zum Trollstigen. Endlich komme ich einmal dazu, diesen auch bergauf zu fahren. Da es noch recht früh am Tag ist, auch ganz ohne Verkehr. Einfach toll!

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Ich merke kaum, dass ich die gleiche Straße zurück fahre, die ich gekommen bin. Die Landschaft schaut in dieser Richtung ganz anders aus. Irgendwann überhole ich eine Africa Twin, weil der Fahrer sich doch gar zu sehr an Tempo 80 hält. Kaum bin ich vorbei, scheint ihm dies auch aufzufallen und eine fröhliche Hatz beginnt. So machen die Serpentinen hinunter zum Geiranger Fjord und an der anderen Seite hoch Spaß ;) Oben trennen sich unsere Wege. Ich mache mich auf zum Gamle Strynevegen, einer auch mit der Victory gut zu fahrbaren Schotterstrecke durch ein weites, wildes Hochgebirgstal. Die Strecke ist eigentlich ein Muss auf jeder meiner Norwegentouren. Wieder unten im Tal liegt ein schöner Campingplatz. Hier treffe ich den französischen Africa Twin Fahrer wieder. Wird ein netter Abend, nicht zuletzt weil wir ein paar Kilometer zuvor unsere Biervorräte auffüllen konnten.


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Am nächsten Morgen habe ich mir eine kleine Wanderung zum Brikdals-Gletscher vorgenommen. Der Weg dorthin führt durch eine wunderschöne Landschaft mit gewaltigen, vergletscherten Bergen.

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Als ich am Wanderparkplatz ankomme, empfängt mich Menschengewimmel. Unten am Fjord ist ein Kreuzfahrer eingelaufen. Das wird nichts mit einer ruhigen Wanderung. Also kehre ich wieder um und freue mich über das Nebeneinander von Wasser und Bergen bei einer ständig wechselnden Beleuchtung.

Unendlich viele Kurven und Pässe begleiten mich auf dem weiteren Weg. Mit den vielen Serpentinen ist der Gaularfjell-Pass sicherlich der spektakulärste. Als ich oben am Aussichtspunkt stehe, höre ich in der Ferne ein Grollen und Quietschen. Ein Blick hinunter auf die Serpentinen löst das Rätsel. Bestimmt 50 PS und Hubraum-starke, überwiegend amerikanische Sportwagen kommen driftend um die Kurven geflogen. Oben angekommen lassen sie ihre fetten V8 natürlich weiter brummeln. Ich kann es mir nicht verkneifen, vorm Starten der Victory die Klappen am Auspuff manuell zu öffnen und ernte freudiges Grinsen.

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Heute Abend ist es richtig herbstlich. Die Temperaturen sinken schnell. Alles ist feucht vom Tau. Argumente genug, mir eine gemütliche Hütte zu gönnen. Oberhalb von Vik i Sogne werde ich fündig. Sehenswert ist übrigens die Hopperstad-Stabkirche unten im Ort. Eine der schönsten, die ich bislang kennengelernt habe.

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Mir rennt die Zeit davon. Nächste Woche habe ich schon wieder Termine. Schweren Herzens entschließe ich mich, die schnellste Route Richtung Oslo zu wählen und dort auf die Autobahn zu gehen. Die Strecke vom Aurlandsfjord nach Geilo führt noch einmal über Bergstrecken vom Feinsten. Dann wird die Landschaft allmählich lieblicher und die Oslofjord kommt in Sicht. Starkregen zwingt mich schon recht früh eine Unterkunft zu suchen. Am nächsten Morgen nehme ich die Fähre von Horten nach Moss. Dann beginnt die lange, 2-tägige Autobahnetappe durch Schweden und Dänemark zurück nach Hause.

Rückblick. Es war eine meiner schönsten Norwegentouren überhaupt. Das lag einerseits am guten Wetter und der einsetzenden Herbststimmung, andererseits aber auch an der ruhigen Nachsaison. Sicherlich hat die Wahl des Motorrads dazu beigetragen. Mit so einem Cruiser fährt man doch deutlich ruhiger als mit einer sportlichen Maschine und Tempo 80 ist plötzlich keine Tortur mehr, sondern ein angenehmes Reisetempo. Es lag aber auch daran, dass ich mich auf Südnorwegen beschränkt habe. Habt Ihr Lust bekommen das nachzumachen? Tut es einfach.

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kurven.jpg 544,06 kB – 0 Downloads IMG_20220827_130130617.jpg 482,28 kB – 0 Downloads IMG_20220827_141840444.jpg 450,66 kB – 0 Downloads lysevegn.jpg 211,05 kB – 0 Downloads IMG_20220828_181621601.jpg 439,71 kB – 0 Downloads IMG_20220829_130216955.jpg 671,11 kB – 0 Downloads
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Kommentare 25

double d
25. Oktober 2025 um 14:31

Eine schöne kompakte Tourenbeschreibung. 🤩

Bist Du die Paßstraße nach Lysbotn in beide Richtungen gefahren oder konntest Du die Fähre nutzen? 👍

Fiolonely
25. Juni 2025 um 08:49

Toller Bericht. Ich könnte gerade losfahren...

Berhak
27. Dezember 2022 um 19:06

Hallo Klaus,

sorry, es war 2019. Hab davon auch ein Video hochgeladen.

Gruß

Bernd

Berhak
27. Dezember 2022 um 19:01

Hallo Klaus,

hab die Tour 2018 fast genauso gefahren. Bin absoluter Norwegen - Fan.

Wenn du mal wieder Norwegen planst, wäre ich gern dabei.

Gruß

Bernd

BlueQ
26. Dezember 2022 um 19:07

Haben dieses Jahr auch Südnorwegen befahren. 2 Regentage waren drin. Den Preikestolen rauf und runter laufen war schon hefig.

Im Zickezack Kurs bis zu den Altanikbrücken und wieder runter. Dann wieder Heimwärts. Nervig waren die meistens 70km/h. Auf menschenleeren und Autoleeren Strassen.

Mit An+Abreise 4000 km/h. Das Ganze mit einer 90/6 Bauj. 1975. Zwei Personen.

Kasi
26. Dezember 2022 um 05:14

Es ist der zweite Weihnachtstag und zufällig fällt mir dieser tolle Reisebericht in die Hände. Also Planungsunterlagen raus und schon steht die erste große Motorradtour für 2023 fest. Nun muss ich mich nur noch zwischen Honda NC 750 und BMW K 1200 GT als passende Reisbegleitung entscheiden. Also vielen Dank an Autoren für die gute Vorarbeit und die Einstellung des Reiseberichtes in diesem Forum.

Frohe Restweihnachten und viel Spaß im neuen Jahre wünscht Euch der Kasi....


@..und immer dran denken, Gummi unten und Lack oben

Ralf53
23. Dezember 2022 um 15:53

Toller Bericht bei dem ich tatsächlich Lust bekommen habe, es nachzumachen.
Danke dafür!

Gruß Ralf

TP12
20. Dezember 2022 um 15:54

Hallo Klaus,

sehr schöner Bericht. Habe mich auf Grund Deiner Ausführungen an vieles erinnert von meiner "Brüdertour 2013 in Norwegen"

Danke und Gruß TP 8)

xrmecki
1. Dezember 2022 um 09:55

Moin Klaus, vielen Dank für den tollen Bericht! Da bekommt man gleich wieder Lust auf Norwegen. Ich war in den letzten 5 Jahren zweimal im südlichen Teil (einmal noch über den Trondheimfjord bis zur Insel Stokkoya), und manches von den Fotos kam mir doch sehr bekannt vor und ist immer wieder schön. Der südliche Teil Norwegens ist ein tolles Revier, ich sehe es auch so, dass Nordkap nicht sein muss. Mal sehen in 2023..... (vorher Trentino 8) ) Beste Grüße - Rainer

joey
21. November 2022 um 07:04

Hallo Klaus!

Ein toller Reisebericht mit Spitzen-Fotos. Vielen Dank fürs Mitnehmen. Einen Teil der Strecken bin ich dieses Jahr auch gefahren - ein einziger Traum. Wenn möglich wäre ich bei einer gemeinsamen Norwegen Tour dabei.

Gruss, Jürgen

sualkbn
21. November 2022 um 09:14
Autor

Hallo Jürgen,

da wären wir uns ja beinahe über den Weg gefahren. Wann warst du denn dort? Wir sollten uns öfter mal abstimmen. Wenn ich nächstes Jahr eine Gruppenfahrt anbiete, dann wahrscheinlich wieder Mitte/Ende August und auch etwas länger um nicht nur Kilometer zu fressen sondern auch was anzuschauen. Ob ich fahre, hängt aber von einer anderen Planung ab, zu der ich dir gleich mal eine Nachricht schreibe.

Grüße, Klaus

Savethefreaks
20. November 2022 um 22:15

Schöner Reisebericht, der Lust auf Südnorwegen macht. Und dann noch bei fantastischem Wetter.

Vielen Dank fürs Teilhaben-Lassen!

W.E.Coyote
20. November 2022 um 19:11

Super!

Vielen Dank!

Rick
20. November 2022 um 12:15

Sehr schöne Bilder und anschaulich beschrieben. Danke Klaus.

Die Tour werde ich nachfahren.

Hast Du die Unterkünfte vorher gebucht bzw. geplant oder Dich spontan vor Ort entschieden?

sualkbn
20. November 2022 um 13:29
Autor

Ich habe immer vor Ort gesucht, wenn ich es an der Zeit fand Feierabend zu machen. Da ich spontan losgefahren war, hatte ich mir keine detaillierten Gedanken über die Route gemacht sondern von Tag zu Tag entschieden, wohin ich weiter fahre. War Ende August / Anfang September auch kein Problem. Jeder Campingplatz hat Hütten und es waren nur noch wenige Reisende unterwegs. Da ich meine Route nie per GPS aufzeichne, werde ich sie bei Gelegenheit rekonstruieren, die Übernachtungsplätze eintragen und ein GPX im Beitrag verlinken

BikerbieneHH
20. November 2022 um 11:52

Wunderbarer Bericht und phantastische Fotos!

Vielen Dank dafür! 👍🤩

Tirolbiker
20. November 2022 um 08:50

Ich kann nur sagen, toll!!! Da ich 2017 ebenfalls im Süden Norwegens unterwegs war (allerdings mit Auto), habe ich mich richtig zurückversetzt wiedergefunden. Ein sehr schöner, lustmachender Bericht.

Bis jetzt hat mich die Anreise aus Tirol immer abgeschreckt, aber wenn ich das lese und vor allem wieder sehe, dann überkommt mich ein großes Verlangen doch aufzusteigen und loszufahren. :)

Danke dass mich mitgenommen hast! :thumbup:

Solo@99
20. November 2022 um 08:12

Vielen Dank für diesen Tollen Beitrag. Von mehreren Seiten habe ich von Norwegen gehört und ich denke, das wird in nächster Zeit mein nächstes Ziel. Wenn es soweit ist, werde ich Dich bestimmt kontaktieren.

Herzliche Grüße

Heidi

sualkbn
20. November 2022 um 14:04
Autor

Ich denke schon seit einer Weile darüber nach, mal eine netbiker Tour nach Süd-Norwegen zu organisieren. Da mir momentan aber auch noch eine andere Tour durch den Kopf geht, muss ich schauen, was ich wann mache. Würde ich aber im Forum rechtzeitig ankündigen.

stromio
20. November 2022 um 07:35

Hi, danke für deinen Beitrag. Tolle Bilder und hattest ja Traumwetter. Einfach sehenswert..... Gleich alte Fotos vorgekrammt😊

Dankeschön 👍

Olly62
20. November 2022 um 07:16

Toller Beitrag. Macht Lust, es auch noch auf die Liste der abzufahrenden Regionen zu packen!

Alper
20. November 2022 um 03:16

Danke für den Blog Beitrag!

Viele der beschriebenen Orte und Strecken sind wir auch schon gefahren und ich habe mich gerne zurück Erinnert.

Aber auch die Lofoten sind sehr sehenswert! Und mit genug Zeit auch einmal im Leben zum Nordkap sollte man machen (wenn das Wetter passt ;) ) . Aber bei nur ca. 14 Tagen sollte man in Südnorwegen bleiben.

sualkbn
20. November 2022 um 13:44
Autor

'auch die Lofoten sind sehr sehenswert! Und mit genug Zeit auch einmal im Leben zum Nordkap'

Ja, das stimmt. Eigentlich wollte ich noch ein Stück an der Küste entlang Richtung Bodö fahren, aber da hat mich dann der Wetterbericht abgehalten. Ist eine ziemlich tolle Gegend, aber rückblickend war die Tour so schöner, da ich auf der Rückfahrt nicht hetzen musste. Halb so wild, war erst vor drei Jahren auf den Lofoten und am Nordkap und bis dahin hätte ich es mit meinem Zeitkontingent ohnehin nicht geschafft

Solo@99
20. November 2022 um 14:40

Hallo Klaus,

das wäre eine Option mitzufahren. Du hast viel Erfahrung und kennst Dich schon gut aus.

Bin gespannt, was kommt.

Grüße

Heidi

Indian
19. November 2022 um 23:36

Sehr schöner Bericht, und er hat mir den Anstoß gegeben, meine Tour weiter zu planen und auszuarbeiten. Danke für den Anstoß

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