"Reaktanz" - Folge der "Klima-Kleb-Nötigung" ...?

  • Zugegeben - ich konnte zunächst auch nicht so richtig mit diesem Begriff etwas anfangen.

    In einem Artikel hatte ich das erste Mal davon gelesen.


    Dann las ich in Wikipedia: Reaktanz


    Im Zusammenhang mit den "Klimaklebern" erklärt dieser Begriff sehr gut, was andere Menschen als eher "kontraproduktives Verhalten" erklären, wenn sich Klimaaktivisten auf verkehrsreiche Straßen kleben und somit Staus verursachen. Für mich ist das Nötigung. Und da setzt Reaktanz an.


    Eigentlich soll dieser Beitrag nur dem Leser diesen Begriff näherbringen.

    Vielleicht findet sich der Ein-oder Andere auch wieder ...


    :)

    ... obwohl ... :/

  • Meiner "kleinen" Schwester (zehn Jahre juenger) musste ich als Kind verbieten, in die Kueche zu gehen, sonst verschwand sie nicht aus meinem Zimmer .... ;)

    Loggär bleiben - bis danne!

  • Ein Streik ist immer kontraproduktiv.

    Nein, denn er soll ja die eigenen Forderungen zum Durchsetzen verhelfen. Wenn durch einen Streik Lohn- oder Gehaltserhöhgungen zustande kommen, ist er produktiv.

    Albernheit ist eine Lockerungsübung für´s Gehirn.

  • Aber die Klimataliban streiken ja gar nicht.

    Das Kleben ein Protest, der außerhalb eines von der Gesellschaft akzeptierten Rahmens stattfindet. Konkret handelt es sich hierbei um Nötigung durch Menschen, die meinen, über dem Gesetz zu stehen.


    Ich fürchte, es ist nur eine Frage der Zeit, bis es zu einer Tragödie kommt. Wenn man derart wahnhaft versucht, seine Ziele durchzudrücken, wird es früher oder später jemanden geben, der meint, die Berechtigung zu haben, dafür Menschenleben zu gefährden.

    Besipiel: Die Ermordung des Rechtspopulisten Pim Fortuyn in den Niederlanden 2002 durch einen militanten Tierschützer.


    Menschen, die glauben, ihre Meinung sei die alleinseligmachende, machen mir Angst

  • Ich habe kürzlich den exzellenten Beitrag eines britischen Komikers gesehen, der vor Studenten der Oxford Uni gesprochen hat. Er bringt es auf den Punkt. Man verhindert und ändert den Klimawandel nicht indem man sich woke und cancel hingibt, sich irgendwo festklebt oder Kartoffelbrei auf Kulturgut wirft. Man ändert etwas durch Studium und Arbeit. Die Lösung wird und muss sein, über Technik und Wissen neue Energiellösungen zu finden die sauber und vor allem billig sind. So, dass jeder sie nutzen kann. Und nicht nur wir im 1st World Umfeld. Das geht nicht von heute auf morgen. Aber festgeklebt geht's schon mal gar nicht.

  • Menschen, die glauben, ihre Meinung sei die alleinseligmachende, machen mir Angst

    Stimmt ... :thumbup:


    Fürchterlich, diese Menschen, die keinen weiten Horizont haben.

    Nicht über den Tellerrand hinausblicken können.

    Oder wie wir es noch nennen wollen ...

    ... obwohl ... :/

  • Nein, denn er soll ja die eigenen Forderungen zum Durchsetzen verhelfen. Wenn durch einen Streik Lohn- oder Gehaltserhöhgungen zustande kommen, ist er produktiv.

    Das ist das Ziel der Menschen, die mit einem Streik ihre Forderungen geltend machen und der ewige Zwist zwischen denen, die etwas wollen und denen, von denen sie etwas wollen: Durch bremsen bewegen.


    Ein Weg oder Mittel, das schon immer umstritten war.

    Loggär bleiben - bis danne!

  • Stimmt ... :thumbup:


    Fürchterlich, diese Menschen, die keinen weiten Horizont haben.

    Nicht über den Tellerrand hinausblicken können.

    Oder wie wir es noch nennen wollen ...

    Das behaupten bei solchen Auseinandersetzungen stets beide Seiten von der jeweils anderen.

    Loggär bleiben - bis danne!

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