Ich hab mich immer gefragt, warum diese ruppigen Gesellen inzwischen den Markt dominieren (klar ihr GS-ler, natürlich dominiert der Boxer, aber der Rest .....) Hier wird es ganz toll in einem Video erklärt ......
Beiträge von sualkbn
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Hallo Jörg,
derzeit sind mit 15 Teilnehmern alle Plätze belegt. Aber es kann natürlich immer sein, dass Mitfahrer ausfallen. Deshalb gibt es eine Reserveliste. Da stehen schon 2 Interessenten drauf. Ich trage dich da auch mal ein.
Grüße, Klaus
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Hallo Hans, das wäre ja toll!
Wegen Telefon: Rufst du mich an? Ich bin meistens vormittags zu erreichen, weil ich doch noch immer etwas arbeite. Allerdings die kommende Woche erst ab Freitag.
viele Grüße, Klaus
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Hallo Jürgen, was die Kosten angeht, kann ich nur grob schätzen. Ich mache mir da nie wirklich Gedanken, irgendwie klappt es immer. Gibt viele Sparmöglichkeiten. Letztes Jahr war es übrigens deutlich günstiger als gedacht. Gibt einfach zu viele Einflussfaktoren. Insbesondere habe ich derzeit kein Gefühl, wie sich Inflation und Preise in der Türkei, in Georgien und in Armenien entwickeln. Die Türkei war letztes Jahr extrem günstig. In Georgien sollen derzeit durch die vielen abgehauenen Russen die Preise steigen.
Fahrtkosten, jeweils hin- und zurück, 5l / 100 km Verbrauch
- 3.000 km An-/Abreise Venedig 150 l * 1,8 = 270 €
- Fähre Venedig-Igoumenitsa 400 €- 2.000 km Griechenland 100 l * 1,8 = 180 €
- 7.000 km Türkei 350 l * 1,0 = 350 €
- 3.000 km Georgien und Armenien 150 l * 1,3 = 195 €
Maut, Öl und Reifen kommen auch noch dazu, also grob 1.600 Euro Fahrtkosten. Fähre ist nur Schätzung. Hab's noch nicht recherchiert
Denke, dass die gesamte Tour um die 8 Wochen dauert. Wären dann Tagesetappen von 200 - 250 km, was gut zu schaffen ist. Also rund 50 mal übernachten, essen, trinken usw. Bei 50 € pro Tag wären das 2.500 €.
Zusammen also etwas über 4.000 €.
viele Grüße, Klaus
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Der Kesselberg und Jugenderinnerungen. Geht mir auch so. Mit 18 habe ich viele Monate in Mittenwald verbracht, damals mit einem 45 PS VW Variant 1500. Der positive Sturz, die schmalen Diagonalreifen und der Heckmotor brachten Kurvenvergnügen vom Feinsten Morgens über den Kesselberg hin und abends über den Ettaler Berg nachhause. 1975 war ich nochmal eine Weile in Mittenwald. Tagtäglich die gleiche Runde, aber da schon mit einer gerade gekauften DKW 175. Der Einstieg in ein inzwischen 47-jähriges Motorradfahrerleben.
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habe gerade gelesen, dass ab Frühjahr 23 neue Befahrungsregeln für Motorräder gelten. Ab dann täglich bis 15:00 befahrbar, zwischen 15:00 und 22:00 gesperrt
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Hallo Gerd,
habe lange darüber nachgedacht, ob ich die Tour Ostern 24 mache. Der verschneite Ararat im Hintergrund ist schon ein Photo wert. Letztlich waren es die Klimatabellen, die für August sprechen. Eigentlich wäre Juli - August noch besser, Schau dir hier mal die Verteilung der Regentage an: https://www.klimatabelle.de/klima/asien/ar…lle-jerewan.htm
Ähnlich sieht es an der Schwarzmeerküste aus. Letztes Jahr war der Regen durchaus nervend, gegen Ende der Reise Anfang Juli wurde es deutlich angenehmer. Dazu liegt ein Großteil der Gegend höher als man denkt. Alles zwischen 2.000 und 2.500 Metern. Da könnte durchaus die ein oder andere Straße im März noch durch Schnee unpassierbar sein.
Aber es gibt ja vielleicht auch noch 2025 für ein Photo mit dem verschneiten Ararat.
viele Grüße, Klaus
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Für alle, die Interesse haben mitzukommen, aber Offroad-Passagen scheuen: Ich suche die nicht, aber ich kann die Strecke auch nicht in jedem Detail durchplanen. Zwangsläufig stellt sich dann auch immer mal wieder eine normale Straße als Schotterweg heraus. Natürlich gibt es auch viele interessante Ziele, die nur über Schotter zu erreichen sind und die ich nicht auslassen möchte. Aber Offroad als Challenge suche ich nicht und Gefahren gehe ich aus dem Weg.
Bei der Frage, welches Motorrad ich nehme, geht es mir nicht um diese Strecken, die fahre ich mit jedem meiner Motorräder. Mir geht es um das tagtägliche Handling auf einer Reise. Gepäck ist nicht nur schwer sondern auch sperrig. Auf- und Absteigen wird da manchmal schon zu einer kleinen Herausforderung. Dann gibt's die kleinen Unachtsamkeiten: Photostop am Straßenrand und wusch .... schon ist man ausgerutscht. Und, und, und ...... Auf so einer Reise sind schon Kleinigkeiten lästig. Einen abgebrochenen Kupplungshebel oder ein verstauchtes Handgelenk brauche ich fern unserer Infrastruktur nicht. Die Wahrscheinlichkeit dass so etwas passiert, sinkt drastisch mit Sitzhöhe und Schwerpunkt des Motorrads und wenn es dann geschieht, lässt sich so ein Motorrad auch leichter wieder aufrichten. In der Gruppe sind die Probleme geringer, aber alleine bin ich da vorsichtigt.
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Sollte sich bei Dir etwas ändern - melde Dich gern!
Klar melde ich mich. Iran stand ohnehin schon oft auf meinem Plan, aber irgendwie kam immer was dazwischen.
Was die 27 PS angeht: Genauso ist es. In der Türkei gilt sowieso maximal Tempo 80 für Motorräder. Ich war ja erst letztes Jahr mit einer KTM 1050 im Osten der Türkei. Die Leistung brauchte ich nie aber ich war verdammt oft in einer Situation, wo ich Gewicht und Größe nicht mehr wirklich sicher beherrscht habe und nur durch Glück nicht auf die Nase gefallen bin. Geschweige denn, das Monster alleine wieder auf die Räder zu bringen. Die R65 ist so gesehen einfach ein Spielzeug.
Grüße, Klaus
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Sommertour 2023. Die Entscheidung ist gefallen. Im Duell Skandinavien vs. Kaukasus hat sich letzterer durchgesetzt.
Start ist um den 15. August herum in Füssen. An der türkischen Schwarzmeerküste entlang nach Georgien und Armenien. Wie zu erwarten, gibt es auch einen Rückweg. Der führt im Osten der Türkei an den Van-See und dann durch Anatolien oder entlang des Mittelmeers zurück nach Europa. Nemrut Dagi, Kappadokien, Pamukkale und Troja werden auf alle Fälle auf der Route liegen.
An- und Abreise erfolgen mit der Fähre Venedig-Igoumenitsa. Alleine, oder wenn ich Gleichgesinnte finde, würde ich meine 40 Jahre alte, 27 PS starke BMW R65 wählen und auch vor üblen offroad Passagen nicht zurückschrecken. Besser als jede moderne Reiseenduro In allen anderen Fällen fahre ich mit meiner Victory Gunner, die ein wenig Schotter durchaus verträgt.
Die Anreise bis Georgien erfolgt recht zügig. Naja, was 27 PS so hergeben. Danach wird es (noch) ruhiger. Die Vergangenheit mit alten Klöstern, Tempeln oder sonstigen historischen Stätten gehört für mich genauso dazu wie Weinproben oder köstliches Essen. Nur wirkliches Bummeln auf der Straße fällt mir schwer.
Mein Zelt werde ich als Backup dabei haben, priorisiere aber günstige Unterkünfte. Spätestens Mitte Oktober möchte ich wieder zu Hause sein.
Die maximale Teilnehmerzahl sind 5 Motorräder. Die Strecke bis und durch die Türkei kenne ich recht gut und biete mich als Tourguide an. In Georgien und Armenien ist improvisieren angesagt.
Also, wenn Ihr unter diesen Bedingungen Lust habt mitzufahren, ich würde mich sehr freuen. Bei positiven Rückmeldungen werde ich einen Termin im Netbiker-Kalender eintragen.
viele Grüße, Klaus
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Schwoba
Ein Wort aus meiner Kindheit. Ein Onkel meiner Mutter hat, zum Entsetzen aller, auf die andere Seite vom Lech nach Rieden geheiratet, zu dene Schwoaba . Naja, heute in einer globalisierten Welt und sozialisiert in Rheinland muss ich darüber arg grinsen und freu mich drauf, bald wieder eine grenzüberschreitende Abendrunde durch's Allgäu und das angrenzende Oberbayern zu drehen
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Hallo und willkommen. Gerade sitze ich bei einer Flasche Altenmünsterer Winterbier und schon bin ich geistig wieder im Ostallgäu gelandet. Gar nicht so selten tauche ich da auch mit dem Motorrad auf .......
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weiß allerdings nicht wie ich mein Moped im Winter dort hinbekomme.
Google mal nach Optima Express und/oder Autoreisezug Villach Edirne
Bis Villach überlebt man schon irgendwie und von Edirne bis Cannacale auch. Danach sollte es eigentlich angenehm sein.
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Schon mal die rudimentären Französischkenntnisse wieder hervorkramen...
Das klingt doch schon mal perfekt ....
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So jetzt geht wieder alles
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Hallo zusammen,
das Rechenzentrum hatte heute Nacht einen massiven Stromausfall. Aktuell starten gerade alle Server wieder, aber es gibt noch jede Menge Probleme. U.a. funktioniert die Mitgliederkarte nicht. Ich arbeite dran, aber das kann sich länger hinziehen, da bislang noch kein Grund zu erkennen ist.
Grüße, Klaus
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mit vollen E10-Tanks im Schuppen
Bei mir stand sie in den schlimmsten Wochen des Jahres auch im Trockenen, aber mein Sohn hat diese Möglichkeit nicht. Dadurch bekommt sie einiges an Witterung ab. Wäre wahrscheinlich immer noch nicht schlimm, wenn nicht der Tanküberlauf verstopft gewesen wäre und sich Wasser dort gestaut hätte. Das kam so relativ leicht in den Tank. Wahrscheinlich habe ich dazu noch durch eine "kleine Verbesserung" vor gut 40 Jahren beigetragen, als ich kurzerhand ein Loch in den Rand des Tankeinfüllstutzens gebohrt habe, da irgendwie der Tank unzureichend belüftet war und ich auf Autobahnetappen immer den Tankdeckel leicht aufdrehen musste. Also letztlich alles hausgemachte Probleme.
Wahrscheinlich stehen euch die Haare zu Berge, wenn ihr sowas lest. Aber ich hatte früher einfach nicht das Geld um das Motorrad in die Werkstatt zu bringen. Als mein Hauptverkehrsmittel musste sie aber jederzeit funktionieren und so habe ich Probleme immer selbst gelöst. Häufig natürlich unkonventionell. Tatsächlich hat die 80/7 in 43 Jahren nicht ein einziges Mal die Werkstatt gesehen
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Mich würde jetzt aber doch noch interessieren:
Läuft die alte Dame jetzt wieder sauber?
Fast. Man könnte auch sagen, viel besser als die letzten Jahre, aber aus der Erinnerung heraus nicht so wie vor 40 Jahren. Ich bin jedenfalls so zufrieden.
Nur, und das muss ich hier auch mal sagen: Feinheiten haben mich bei der 80/7 nie gestört. Sie muss einfach fahren und das tut sie seit Jahrzehnten.
Wie Vitus sagt: Synchronisation per Gehör. Sobald man fährt, wird das ohnehin durch geknickte und gelängte Bowdenzüge übertönt. Dazu alles reingekippt was irgendwie nach Benzin riecht und trotzdem nach dieser Laufleistung eigentlich keine gravierenden Schäden gehabt. Bei ca. 150.000 ist mir zu Zeiten des damals noch verbleiten Sprits ein Ventil abgerissen und hat den Kolben durchschlagen. Ventil und Kolben mussten natürlich neu rein, aber die Macken im Zylinderkopf haben auf den folgenden 400.000 km keine Probleme gemacht. Seither keinen weiteren Motorschaden gehabt. Also E5, E10 und weiß der Teufel sonst was, scheinen so gesehen nichts zu machen. Diesmal war das Problem ein anderes. Der Tank wurde ziemlich leer gefahren. Weil beide Benzinhähne auf Reserve standen, floss das unten im Tank stehende Wasser in die Schwimmerkammern. Danach stand das Motorrad eine Weile rum und das Wasser konnte den Vergasern arg zusetzen. Mal abgesehen von den offensichtlichen Oxidationsschäden in der Schwimmerkammer, ließ sich keine Schraube mehr lösen. Das führte zu der ursprünglichen Frage. Letztlich klappte es dann ja dank Hitze und Geduld doch noch.Zusammengefasst: Die alten Boxer vertragen verdammt viel und man kann alles überall selbst machen. Mag nicht immer optimal sein, aber irgendwie laufen sie
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fällen Gasdruck und -Temperatur vor der Durchzündung schon wieder ab und Klingeln wird vermieden.
.... und macht einen unvergleichlich sanften Motorlauf. Leider auch mit sanfterer Leistung
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Ich denk drüber nach. Nachdem ich gestern mit dem Auto von Bonn nach Hagen 3 Stunden gebraucht habe, werde ich mir das so schnell nicht wieder antun. Aber vielleicht hat der Wettergott ein Einsehen und die Victory darf am 2.12 ein letztes Mal in diesem Jahr den Stall für eine größere Tour verlassen. Hab den Termin mal in meinen Kalender eingetragen
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