...Kein Arzt wird mir derzeit garantieren,dass eine Impfung ohne negative Folgen bleibt. Demgegenüber steht eine Erkrankung , die ich zu 99,98% überlebe ( wenn ich sie überhaupt bemerke)
Wer geimpft ist, ist geschützt und braucht keine Angst mehr haben.
Also alles gut. Oder nicht ?
Nuja, von den erkannten Infizierten sterben global gesehen eher mehr (Johns-Hopkins meldet stand heute insgesamt 250 Mio registrierte Infektionen mit 5 Mio Todesfällen - das sind immerhin 2%)... als Durchschnittsmensch ist dein Risiko also ganz grob 100mal höher, als du geschrieben hast (0.02%).
Ansonsten: ja, alles gut. Wir sollten die Infektionslage unabhängig von geimpft oder ungeimpft im Auge behalten und nicht gerade jetzt, wo draußen viele Infizierte rumlaufen die Nähe zu denen suchen... dass ein politisch Verantwortlicher (oder eben ein paar davon) versuchen Maßnahmen zu benennen, die das Infektionsgeschehen ein wenig eingrenzen halte ich für unbequem, aber logisch richtig. Ob ich "Motivationsunterstützung" von offizieller Stelle brauche, glaube ich eigentlich nicht - verstehe auch jeden, der auch keine Gehhilfe zum Denken braucht... vorausgesetzt, das mit dem Denken klappt einigermaßen.
Ob geimpft oder ungeimpft ist mir wurscht - aber mal ein paar Tage vermehrt zuhause bleiben und Kontakte vermeiden sollten wir. Ich glaub ja dass wenig so gut gegen Ansteckung hilft, wie ein vermiedener Kontakt zu jemandem von dem man nicht weiß ob er ansteckend ist.