quote=506678 Hallo quan, ja, das glaube ich auch. Inspiriert zu dem Thread wurde ich übrigens von deinem Kommentar bei Facebook. Meine Bemerkung der "totalen Stille" zu dem Photo, das ich gepostet hatte, war in er Tat schon als dezenter Hinweis auf die Motorradfahrer in meinem Freundeskreis ausgerichtet. Ich glaube, wir tun uns alle einen großen Gefallen damit, leiser zu werden um nicht noch mehr Widerstand bei den Anwohnern hervorzurufen. Das andere ist eben genau der Fahrspaß, das Fahrwerk etc. Nach dem, was juxer geschrieben hat, muss die Zero da ja eine Menge bieten. Eine Probefahrt wäre bestimmt einmal interessant. Kennt nicht jemand einen Händler, oder liest vielleicht gar ein solcher hier mit, der mal eine Netbiker-Tour für etwas Marketing nutzen möchte Grüße, Klaus
Beiträge von sualkbn
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quote=506536 Hallo Toko1959, genau das ging mir auch durch den Kopf, als ich auf der Bank saß. Wir wollen und lieben den Sound, die Anwohner verzweifeln daran. Wahrscheinlich ein unlösbarer Widerspruch. Aber der Protest wird größer. Überall stehen Schilder, dass wir leiser fahren sollen oder dass man Motorräder doch bitte verbieten möge. So auch vorgestern im Lechtal, am Hahntennjoch und im Namloser Tal. Bis vor kurzem bin ich immer mit Schalldämpfern aus dem Zubehörhandel gefahren. Meist wegen der Optik, aber der lautere Sound hat mich auch nicht wirklich gestört Hoffentlich nicht zu spät kam dann die Erkenntnis, dass mein persönlicher Lustgewinn die drohenden Fahrverbote nicht wert ist. Heute fahre ich wieder mit den leisen Originalen und es macht immer noch den gleichen Spaß Vorgestern dann, in der totalen Stille, sinnierte ich darüber, ob der Spaß vielleicht sogar bleibt, wenn man lautlos durch die Landschaft gleitet ......
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Es ist Herbst und da tut man ja schon mal Dinge, die man sonst nicht so macht. In diesem Fall eine Wanderung am Hahntennjoch. Die meisten von Euch werden es kennen. Eine geiler Pass und entsprechend stark am Wochenende von Motorrädern frequentiert. Welch krasser Gegensatz dazu die fast schon gespenstische Stille jetzt am Allerheiligen-Wochenende. Irgendwie kann ich die Anwohner verstehen, die sich über den Verkehr und die Lärmbelastung im Sommer beklagen. Und wenn man dann so bei Stille und Sonnenschein auf einer Bank sitzt, rasen einem ja die irrwitzigsten Gedanken durch den Kopf. In diesem Fall: Wie praxisreif sind eigentlich Elektromotorräder? Eine kurze Suche bei Google brachte mich dann zu Zero-Motorcycles. Mit 360 km Reichweite in der Stadt und einem Schnellladegerät, mit dem man in einer Stunde, also z.B. beim Mittagessen, nochmal 160 km dazu laden kann. Dazu ein Drehmoment von über 140 Nm. Klingt erstmal gut. Aber wie mag das in der Praxis aussehen, wenn man dann doch ein eher zügiges Tempo fährt? Was bleibt da von der Reichweite übrig? Ich habe zwar nicht vor mir so ein Ding zuzulegen, aber aus purem Interesse: Hat jemand von Euch schon mal ein Elektromotorrad gefahren oder schon mehr davon gehört? Oder fährt gar eines? Macht ein Motorrad ganz ohne Auspuffsound eigentlich Spaß? Bin gespannt auf Eure Erfahrungen und Meinungen, Klaus
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Ach noch eins, weil du ja auch Zelt erwähnt hast: Ich bin mit dem Robens Voyager 2 sehr zufrieden. Kleines Packmaß, geringes Gewicht, schnell aufzubauen, nicht zu teuer und absolut wasserdicht auch bei Unwetter am Mittelmeer und im Dauerregen in Norwegen. Das Zelt ist so gut imprägniert/beschichtet, dass man es nur einmal schütteln muss und alle Regentropfen perlen ab.
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Ich würde mal über einen Benzinkocher nachdenken. Gibt da ganz kleine, leichte Modelle. Ich habe einen Optimus Nova, den ich immer mit normalem Sprit von der Zapfsäule betreibe. Wird viel heißer als ein Gaskocher lässt sich aber dennoch gut regulieren. Wenn man dazu noch einen Topf kauft, der unten einen Wärmetauscher hat (glaube, meiner ist von Primus), dann kannst du in kürzester Zeit und mit minimalem Verbrauch den morgendlichen Kaffee oder Tee zubereiten. Das ist für mich im Süden der Haupteinsatzbereich, denn Abends gibt es überall dermaßen leckeres und günstiges Essen, dass ich mich nie dazu überwinden kann, selbst zu kochen Grüße, Klaus
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[quote quote=506132]Ein kleiner Nachtrag In den letzten 26 Jahren sind 75% unseren Insekten vernichtet worden. Wir sollten uns also weniger ums Visier putzen Gedanken machen, sondern wie wir den letzten Insekten das Überleben sichern.
Zitat [/quote] Na, jetzt könnte man philosophisch werden. Das Insektensterben ist in der Tat dramatisch. Deshalb habe ich auch schon vor 25 Jahren unseren Garten zu einer Blumenwiese gemacht und freue :yahoo: mich jedes Jahr über unzählige Bienen und andere Tierchen. Kann Euch nur empfehlen / bitten es auch so zu machen! Dennoch hatte ich dieses Jahr so viele Insekten auf dem Visier wie nie zuvor. Und leider auch zweimal eine Wespe im Helm :cry: Fahre ich schneller? Lieben die Insekten die Wärme der Straße am Abend? Keine Ahnung, lieber putze ich und es gibt wieder mehr Insekten. Insofern kann ich mich RoDo nur anschließen, dass jeder von uns ein bisschen zu ihrem Überleben beitragen sollte.
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Erfrischungstücher von der letzten Sparerib-Orgie. Alternativ natürlich auch die aus dem Drogeriemarkt :yahoo:
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quote=505153 Bin seit gestern aus Spanien zurück. War in Aragon auch nett kurvig. Obwohl es etwas außerhalb der Kurvenregion liegt, auf alle Fälle die Halbwüste Bardenas Reales anschauen. Hat mich ziemlich begeistert Grüße, Klaus
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Kann nur bestätigen: Tolle Gegend. Bin dort leider erst vorbei gekommen, als Ihr schon weg wart. Grüße, Klaus
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Auf gut Rheinisch: Für um zum selbst zum machen, gibt es ja auch noch die recht günstigen Trenn- und Nietwerkzeuge. Ich habe gute Erfahrungen damit, kann aber auch verstehen, wenn jemand auf Nummer sicher geht und eine Endloskette einbaut / einbauen lässt. Grüße, Klaus
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stromio Ja, der Staudamm hatte Schäden und konnte dieses Frühjahr nicht aufgestaut werden.
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susi: Schau auch mal im Forggensee nach. So sah er letzte Woche aus
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auch ein guter OSM Download für Garmin: http://garmin.openstreetmap.nl/
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hallo, ich bin, wie gesagt, im Juli, speziell in der Zeit vom 16. - 22. ausgebucht. In der Woche erst eine Messe in München und dann am Wochenende der Kurvenspaß im Bayrischen Wald. Werde innerfamiliär herumhorchen, wann ein Termin im September frei ist und melde mich dann wieder. An alle anderen: Gibt's noch weitere Interessenten für so eine Tour? Grüße, Klaus
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Hallo Frank, nach der Han-sur-Lesse Tour im Mai habe ich mir vorgenommen, dieses Jahr noch einmal in die Gegend zu fahren. Grob schwebt mit dabei diese 2-Tagestour vor. Also von Bonn aus nach Rochefort, dort die Grotte de Lorette besichtigen, weiter bis an die Maas fahren und dieser dann über Sedan nach Süden bis Verdun folgen. Am zweiten Tag die historischen Stätten / Museen anschauen und später über Metz / Trier zurück nach Bonn. Mein Problem ist derzeit nur der Terminkalender. Bis Ende Juli ist schon jedes Wochenende verplant und ab dem 17. August möchte ich gute 2 Wochen Urlaub machen. Denke, dass ich zu so einer Belgien-Frankreich-Tour realistisch erst Ende September komme. Erfahrungsgemäß aber eine ganz tolle Jahreszeit in der Gegend! Grüße, Klaus
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Hallo Thorsten, tolle Bilder !! Sehe ich da eine zur Enduro umgebaute K75? Mein Traumprojekt seit vielen Jahren Grüße, Klaus
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Hallo Thorsten, ich sollte erstmal immer alle Nachrichten lesen ..... :yes: Ja, sieht toll aus dort. Und gar nicht weit ist es dann bis zur gewaltigen römischen Stadtmauer in Lugo. Gibt mehr in der Gegend, als ich anfangs gedacht habe viele Grüße, Klaus
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Hallo Kerstin, gerade gestern habe ich die Höhle entdeckt. Werde ich auf alle Fälle durchfahren. Seit ich mir ganz normale Landkarten gekauft habe, beginne ich immer mehr Ziele zu finden. Toll muss wohl auch die römische Goldmine Las Medulas sein: https://www.swr.de/schaetze-der-w…owkc/index.html viele Grüße, Klaus
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Hallo zusammen, da ich dieses Jahr keine Zeit für einen großen Urlaub habe, werde ich wohl Mitte/Ende August einfach zwei Wochen Gas geben, Kilometer fressen und dabei auch noch schöne Ziele anfahren. Momentan schwebt mir der nördliche Teil von Spanien und Portugal, insbesondere Galicien vor. Kurven scheint es jede Menge zu geben. Und zumindest für Hin- und Rückfahrt habe ich schon einige interessante Sachen wie die Picos de Europa, die alten Römerbrücken bei Alcantara und Segovia oder die Halbwüste Bardenas Reales entdeckt. Ein paar Schotter-Kilometer auf der TET Portugal (https://www.transeurotrail.org/portugal/), wären bestimmt auch ganz nett. Natürlich auch Städte wie Santiago die Compostella oder Burgos. Ansonsten wirkt mit die Gegend, von den Kurven abgesehen , etwas Hightlight-frei. Fällt euch vielleicht das ein oder andere in der Gegend ein? Grüße, Klaus
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Nachdem ich mich fragte, was denn wohl Tussen zwischen 35 und 40 sind, konnte mir Google Translate erstaunlich gut weiterhelfen: ist ein Umweltschutzgebiet, in dem die Geräusche von Flora und Fauna vorherrschen. Das Wort "Stille" bedeutet nicht, dass es in der Gegend keinen Ton gibt, sondern steht für die Abwesenheit störender Geräusche, die der Umgebung fremd sind. Ruhezonen sind wichtig für den erholungssuchenden Urlauber und die Flora und Fauna in der Natur. Aktivitäten, die die Lärmbelastung beeinträchtigen, sind in dem als Ruhezone ausgewiesenen Gebiet nicht mehr möglich. Regionallärm wie der der Landwirtschaft ist ausgeschlossen. "Leise" bedeutet Töne, die zwischen 35 und 40 Dezibel liegen. Es kann auch gesagt werden, dass ein Bereich "still" ist, wenn die langen Perioden von natürlichen Klängen die Perioden mit nicht-natürlichen Klängen dominieren. Glaube, da bräuchte man denn doch mal eine Elektroenduro ......
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