Tag in die Runde! Nachdem es in den letzten zwei Jahren beim MotoGP in unseren Breiten des öfteren mal zu wetterbedingten Rennabbrüchen kam, wir erinnern uns gerne an Assen/NL 2016 wo nicht nur die MotoGP-FahrerElite um Rossi & Co reihenweise abgeflogen sind, soll es in diesem Jahr für uns nun zum „Motorrad Grand Prix von Österreich“ am Red Bull Ring gehen. (Termin 11. – 13. August 2017) Soweit so gut mit der Planung... Tickets sind noch problemlos zu bekommen, jedoch scheint es mit den Übernachtungsmöglichkeiten schon jetzt, also 7 Monate vor dem Event, recht knapp zu werden. (Camping mal bewusst ausgeschlossen) Anfragen bei einschlägigen Hotel Portalen und Suchmaschinen ergeben derzeit freie Verfügbarkeiten von weit über 60 Km Radius um den Red Bull Ring. Preislich liegen die ÜF's auch schon ab 80 Euro/p.N. aufwärts. Anfragen bei privat geführten Pensionen in der Region Murtal/Steiermark kamen mit dem Hinweis "keine Zimmer frei" reihenweise zurück. Tipp: Alle die ebenfalls planen nach Spielberg zu fahren, haltet euch ran!! Wir haben erst gestern nach langer Suche endlich eine Reservierung über eine Privatzimmer-Vermittlung platzieren können. B-)
MotoGP 2017 - Red Bull Ring Spielberg/Österreich
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meridian -
14. Januar 2017 um 13:50
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Ich war letztes Jahr dort und wir hatten das gleiche Problem, mussten mit der Truppe auf 70km weit enferntes Hotel zurückgreifen. Aber ich muss sagen, dass mich da keine 10 Pferde mehr hinbringen. Die Parkplätze für Motorradfahrer sind elendig weit weg, da biste sehr lange zu Fuss unterwegs und das, wenn du keine Köffer am Motorrad hast, dann auch noch in voller Montur :wacko: . Dafür dürfen die Aktenköfferlefraktion mit ihren Dosen direkt an der Strecke und das sogar auf einem befestigten Parkplatz parken . Auch bei der An-und Abfahrt wurden Autos und Motorräder in ein und dieselbe Richtung geschickt, sodass ich fast eine dreiviertel Stunde gebraucht habe, bis ich auf der Autobahn war, obwohl man ohne weiteres, da wo ich geparkt hatte (mehrere Wiesen an verschiedenen Orten fürs Motorradparken), in die entgegengesetzte Richtung hätte fahren und ich in 3 Minuten auf der Autobahn hätte sein können. Das war ein richtiger Chaosladen :negative: und Gott sei Dank hats nicht geregnet, sonst wären alle Motorräder abgesoffen, da die Wiesen auch noch sehr tief Lagen. Dafür hatte die Sonne runtergebrannt und Dank meiner Köffer, die ich dabei hatte konnte ich mich komplett umziehen und vor allem eine Mütze aufziehen, da es da fast keinen Schatten gab. Sonnenmilch ist übrigens deswegen auch unbedingt anzuraten!! Und wer meint, er ist mit Bus besser bedient, Irrtum, die mussten am Schluss über 2 Stunden, im Bus warten, bis man sie vom Parkplatz wegfahren lies und viele haben somit, da sie ja weiter weg nur Zimmer bekommen haben und dann auch noch irgendwo eine Baustelle oder sonst ein Stau war, was ja nicht auszuschliessen ist, noch nicht einmal mehr ein Abendessen bekommen :cry:
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Du, das kenne ich so auch von anderen Grand Prix Strecken. Man muss bei der täglichen An- und Abreise schon einiges an zusätzlichem Zeitaufwand einplanen. Jeder Veranstalter organisiert die Verkehrslogistik bei großen Rennen individuell - zügig und schnell geht es nirgendwo, weder auf den großen Rennstrecken in Deutschland, den Niederlanden oder Spanien. Gut zu Fuß sein muss man überall gleichermaßen. So zumindest mein Erfahrung. Auf dem TT-Curcuit in Assen z.B. gibt es hinter der Haupttribüne eine sehr große Anzahl an Parkplätzen (ca.1500) welche exklusiv nur für uns Biker angelegt wurde. Sogar an eine Überdachung hat man gedacht - die Zufahrtswege direkt vor den Stellboxen sind aber als Schotter- und Wiesenflächen ausgelegt, wo es gerade bei den einen oder anderen unbeholfenen Supersport- und Chopper Fahrern immer ein lustiges "Rumgeeiere" zu beobachten gibt. Dafür kommt man mit dem Bike recht schnell von den Umgebungsstraßen auf die Autobahn. Mit dem Auto dauert das dagegen schon mal 1-2 Stunden nur um alleine vom Parkplatz runter zu kommen. Und zu allem Überfluss engagierte sich die Staatsmacht in einem erheblichen Ausmaß bei den Geschwindigkeitskontrollen entlang der kleinen Zufahrtsstraßen und den dortigen Unfallschwerpunkten um den TT-Curcuit herum. (bei den ganzen 50er Sträßchen gilt selbstverständlich bereits 6 Km zu schnell = 68 Euro) Was uns aber dennoch zum MotoGP Red Bull Ring Spielberg hinzieht, ist einerseits das Versprechen des Promoters vieles bei der dort neuen Veranstaltung zur MotoGP besser zu machen als im letzten Jahr. Zumal es 2016, also da wo ihr vor Ort wart, auf dem Red Bull Ring mit 215.850 Besuchern an beiden Renntagen, kein anderes RennEvent des Jahres so erfolgreich war, wie das eine MotoGP Wochenende. Wir hoffen schon, dass wir mit unseren Karten über dieses Fan-Package eines namhaften Motorradherstellers aus Österreich, auf die nur für dieses Rennen errichtete Infield-Tribüne kommen, nebst Moped Parkplätzen in der Nähe. Mal sehen was die Mattighovener ReihenVierzylinder über die erste komplette Saison hinweg schon an Punkten einsammeln können...oder auch nicht... B-)
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