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Zündkerzenstecker vertauscht... Folgen???

  • Gelöschter Benutzer
  • 26. Februar 2014 um 09:58
  • Gelöschter Benutzer
    Gast
    • 26. Februar 2014 um 09:58
    • #1

    Hallo, habe gestern bei meiner 600er Bandit die Zündkerzen getauscht und dabei aus Versehen den Stecker von 3 und 4 vertauscht. Als ich sie dann angemacht habe hat er drei- viermal laut geknallt (Fehlzündüngen, aber sie lief) und hab sie dann gleich wieder aus gemacht. Alles geschah im Leerlauf. Danach Stecker umgesteckt und alles log wieder normal. Was kann denn bei sowas passieren und muß ich mir jetzt Sorgen machen, daß event. was kaputt gegangen sein könnte??? Mach mir da grade bischen Sorgen... Danke schonmal für die Antworten... Gruß Daniel

  • gruftipeter
    Gast
    • 26. Februar 2014 um 13:29
    • #2

    Also, außer ein wenig Knallerei passiert nichts. Das war (ist?) übrigens ein beliebter Scherz im KFZ-Handwerk. Mal sehen ob der Lehrling den Fehler findet! Es knallt so schön weil unverbranntes Gas in den Auspuff gelangt. Die Flamme aus den noch arbeitenden Zylindern zündet es. Aber erst im Auspuff.

  • Truden-Treiber
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    • 26. Februar 2014 um 14:36
    • #3

    Nachdem die GSF 600 ja noch ein Vergaser-Modell ist...Keine Ahnung, was ein Vergaser davon hält, wenn eventuell während des Ansaug-Takts, bei offenem Einlass-Ventil gezündet wird?! :unsure: Wenn sie wieder einwandfrei läuft, würde ich mir aber auch keine all zu großen Sorgen machen :whistle:

    --

    Wenn scho bled, dann g'scheid !

  • B-12Treiber
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    53
    • 26. Februar 2014 um 18:07
    • #4

    Ist bei dem Motor nicht so schlimm wie bei einem KFZ Motor. Bei dem (diesem) Motorradmotor zünden die Kerzen immer gleichzeitig im oberen und unteren Arbeitspunkt. Nennt sich Hauptfunke und Stützfunke Grundsätzlich:Die Folgen sind insbesondere eine erhebliche Mehrbelastung der Kurbelwelle und der Pleuellager, da die ursprünglich "angedachte" Bewegung durch den zum falschen Zeitpunkt kommenden Explosionsdruck unterbrochen wird. Grüsse aus GE

  • gruftipeter
    Gast
    • 27. Februar 2014 um 01:32
    • #5

    440067 ??? Ich nehme an es ist mit Arbeitspunkt der Totpunkt gemeint. Welchen Sinn sollte es haben im unteren Totpunkt noch einen Zündfunken zu erzeugen??? Entweder ist dann die Ansaugphase abgeschlossen und die Verdichungsphase beginnt. (180° Kurbelwinkel) Dann sind beide Ventile geschlossen und ein Zündfunke zu diesem Zeitpunkt würde alles durcheinanderbringen. So eine extreme Frühzündung wäre dem Motor überhaupt nicht bekömmlich. Oder bei dem anderen UT (540°). Ein Zündfunke in den Auspufftakt hinein wäre doch sinnlos, da das Gas dort bereits verbrannt ist! (Der Auspuff öffnet immer weit vor dem Erreichen des UT.) Falls sich jemand an den Winkel-Gradzahlen stört, ein Viertaktmotor benötigt für eine kompletten Arbeitszyklus 2 Umdrehungen, also 720°. 440059 Das macht dem nichts. Der gerät nur in seltesten Fällen in Brand. Es gibt nur eine meist harmlose Verpuffung falls die Flamme doch mal zurückschlägt. Das war früher ein verbreitetes Phänomen. Bei falschem Antreten z.B. Man nannte es "Patschen". Danmen hat es schon richtig gemacht, sofort abstellen. Mit vertauschten Kerzensteckern fahren ist wenig empfehlenswert.

  • Gelöschter Benutzer
    Gast
    • 27. Februar 2014 um 11:31
    • #6

    Also das, was B-12Treiber da berichtet, ist mir auch gänzlich unbekannt, bzw. die Sinnhaftigkeit eines Zündimpulses in UT ist für mich nicht verständlich. Peter, Du meinst natürlich "Das(Die) Auslaßventil(e) öffnet immer weit vor dem Erreichen......." Ansonsten denke ich, daß der Motor von Danmen keinen Schaden erlitten hat. Gruß Volker

  • Gelöschter Benutzer
    Gast
    • 28. Februar 2014 um 10:14
    • #7

    Vielen Dank für die Antworten... das beruhigt mich... :-))

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