Moin moin.....hab ein bisschen rumgesucht aber nix gefunden an Antworten. Gibt es hier ein paar Güllepumpen-cracks? Am besten noch aus dem Raum 24 aber zu meiner Frage: Immer wenn ich meine Silverwing länger stehen lasse, springt sie so schlecht an. Hab ja auch im Netz recherchiert.....die Gase vom Benzin die für die Zündung wichtig sind verdampfen aus dem Benzin und was weiß ich nicht alles. Manche machen 1 km bevor sie zuhause sind den Benzinhahn dicht um die Kammern leer zu fahren. Das finde ich aber irgendwie bescheuert. Hatte mal was von irgendwelchen Gumminupsies gelesen im Netz wo es dann nicht mehr verdampft, ich kann aber die Seite nicht mehr finden. :unsure: Nicht böse sein ABER bitte nur Antworten von Leuten die WIRKLICH dieses Problem kennen und auch die Lösung dazu. Danke und ein schönen Saison Start.... :good: Gruss Holger
Honda GL 500, Silverwing, Bj.82
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Definiere "länger stehen".. Wenn son Mopped länger stehen lässt ist das schliessen vom Benzinhahn auf jeden Fall anzuraten. Wenn man das, wie beschrieben, schon ein par hundert Meter vor zuhause macht, sind auch die Vergaser halbwegs leer und können dann beim nächsten Start mit frischem Sprit antreten. Alternativ müssten deine Nadelventile im Vergaser verdammt gut in Schuss sein, dass sie dir nicht mit der Zeit den Motor fluten. Aber von deinen Formulierungen her würd ich leider drauf tippen, dass eine Funktionsprüfung oder ein prophylaktischer Austausch nicht ganz in deinen Schrauber-Skill passt..... Also entweder ne hübsche Vergaserrevision beim Fachmann machen lassen ....kostet halt ein par Scheine. Oder halt doch die Benzinhähne rechtzeitig schliessen, auch wenn man es doof findet.... :bye:
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Moin moin.... Danke erstmal für deine Antwort. Läger stehen kann von 4 Tagen bis..... sein. Hab sie von meinem Schwager und er hatte das Problem auch. Ich hatte eigentlich auch vor das von einem Fachmann machen zu lassen aber in Kiel haben wir keinen Honda Motorrad laden und da muss man eh zu viel bezahlen. Will da lieber jemand haben der auch wirklich Ahnung, speziell von der Güllepumpe, hat. Würde das mal gerne beheben lassen und eben auch das alles neu kommt in und an den Vergasern, Dichtung und Nadeln und so. Kennst Du da jemand im Raum Kiel und Umgebung? Schön Abend noch, Gruss Holger
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So ein altes Mopped ist eigentlich auch eher was für eine kundige Schrauberhand. Wenn man das alles machen lassen will, wird es teuer. Da muss viel Eigeneinsatz rein. Die Probleme, die du hast können viele Ursachen haben. Im alter härten z.B. die Gummis aus, da kann es porös werden und Falschluft geben. Die Vergaser müssen auch mal überholt werden, die Zündung kann mit der Zeit einen weg haben, wie die ganze Elektrik usw... Auch ambitionierte Privatschrauber haben oft besseres zu tun als für andere Leute sich eben mal so krumm zu machen. Vielleicht suchst du mal ein passendes Fachforum dazu wie z.B. das hier http://cx500.forumieren.org/
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Moin, komme aus Kroog und fahre auch eine Gülle. Lass etwas Benzien ab, unten am Vergaser ist eine kleine Schraube ca Schnapsglas voll ablassen, wenn du willst beide Vergaser dann gehts mit dem Starten.
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Das Problem habe ich seit 100000km oder 14 Jahren. Ist mit den Verbindungsschlauch zwischen den Vergasern besser geworden .Aber manchmal muss der Bremsenreiniger Ran 😉
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Das schlechte Startverhalten gehört zur Güllepumpe wie der V Motor. Wo ist das Problem den Benzinhahn zu schließen und einfach darauf zu warten, bis sie aus ist? Oder - wie auch schon beschrieben: Ablassschrauben unter den Vergasern öffnen - auslaufen lassen und fertig. In beiden Fällen den Benzinhahn vor dem Start auf PRI stellen. Sobald der Mischer läuft auf ON zurück. Andere Lösungen gibt es nicht und wenn beides nicht OK ist für Dich, dann.. . Sorry aber es ist so... Kauf Dir was Anderes. Startschwierigkeiten bei einer Güllepumpe bemängeln ist so, als sich ärgern bei Regen nass zu werden. Grüße , Axel
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Hallo und guten Morgen, das "Problem" ist bei dem Moped völlig normal, wobei das bei mir erst nach ca. 14 Tagen Standzeit eintritt. Ich "entlüfte" dann immer die Vergaser. Das heißt, daß ich ein Honigglas unter die Ablaufschläuche der Vergaser stelle, und dann die Ablaßschrauben öffne. Dann lasse ich aus jedem Vergaser den Sprit raus laufen, bis er ohne Luftblasen läuft. Dann springt sie sofort auf den ersten Drücker an. Zeitaufwand keine 2 Minuten. Ansonsten...entgegen anderer Meinungen...ein top zuverlässiges Moped. Seit 28 Jahren in meinem Besitz und bisher 2 mal in ihrem Leben eine Werkstatt gesehen. Ansonsten "Schrauberaufwand" geht gegen null (abgesehen vom Austausch von Verschleißteilen wie z. B. Reifen). Im Dateianhang ist die Umbauanleitung. Den Link finde ich auch nicht mehr. Falls noch Fragen sind...einfach melden Grüße aus Deisslingen
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So wie in der Anleitung beschrieben oder die beiden Belüftungen am Vergaser mit einem 3mm Schlauch verbinden, dann ist auch Ende mit Startunwille!
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