quote=502479 Ha, genau da komme ich ja morgen Nachmittag vorbei! Und dann auch noch mit einer Enduro! Mal schauen, ob ich die Zeit für einen kleinen Umweg habe
Beiträge von sualkbn
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quote=502291 Oh je, hoffentlich hat TomTom keine Blitzer in Österreich und Italien drin
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Hallo Dago, bin auch gut angekommen und ziemlich durchgefroren. Im Sommer muss ich nochmal in die Gegend fahren, die Örtchen entlang der Strecke sehen allzu einladend aus. Wenn die Sonne scheint, muss man dort einfach Pausen machen Bis zur nächsten Tour, Klaus
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Lohnende Strecke kurz vor deinem Ziel in Norwegen: Die Mautstraße von Vagamo nach Lesja Grüße aus Bonn, Klaus
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Dass bei einem Kolbenfresser gleich Pleuel und Kurbelwelle mit dran glauben, hab ich auch noch nicht gehabt. Kann natürlich auch umgekehrt sein, und du hattest den Fresser, weil Kurbelwelle oder Lager eine Macke haben. Wie auch immer, wenn es denn so ist, würde ich mich nach einem gebrauchten Motor umschauen. So ein massiver Schaden kann schnell zu einem Fass ohne Boden werden. viel Glück, Klaus
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Teuer wird dabei der Zylinder sein. Zylinder kaputt ist aber immer so ne Sache. Da versteht jeder was anderes drunter. Ich habe schon kapitale Schäden gesehen, aber der Zylinder konnte immer gerettet werden. Normalerweise gibt es Übergrößen für die Kolben, dann braucht man nur den Zylinder auf das Übermaß honen/schleifen, was vermutlich deutlich billiger ist. Aber auch das ist manchmal gar nicht notwendig. Kleine Riefen sind nicht schön, aber wirklich schaden tun sie auch nicht. Unsere uralte BMW mit 500.000 km hat einiges an Riefen, aber sie läuft und läuft und läuft. Vielleicht geht die Leistung etwas runter, aber so richtig gemerkt hab ich das noch nie. Habe übrigens hier schon Kolben und Ringe für zusammen 52 € gesehen. Und wenn man nach honen sucht, findet man auch Angebote um die 50 €. Gibt sicherlich auch in deiner Nähe Betriebe, die das machen. Dann denk bei den Kosten noch an Öl, Dichtungen und anderen Kleinkram. Wird zusammen mit Kolben und Ringen so an die 250 € sein. Grüße, Klaus Grüße, Klaus
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:good: Es ist schon verrückt: Früher habe ich mir einmal ein Ziel auf der Karte angeschaut und bin dann einfach da hin gefahren. Heute fühle ich mich irgendwie schlecht ohne irgendeine Art von Navigation. Obwohl wahrscheinlich immer noch Schilder am Straßenrand stehen. Auf alle Fälle lernt man mit dem Navi Straßen kennen, die man gar nicht findet, wenn man einfach den Schildern folgt.
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Habe gerade den Motoplaner bemüht und werde mangels funktionsfähigem Navi mal diese Route ins Handy übernehmen
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quote=501716 Da ich ohnehin über Meckenheim fahre, bietet sich die Tankstelle bei dir an. Lässt sich auch für andere gut erreichen, wenn noch wer dazu kommt: https://www.google.de/maps/@50.6127661,7.0532399,19.35z Bin dann um 9:00 dort Grüße, Klaus
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Hallo Olaf, mit der Erklärung kann ich ja noch irgendwie leben. Hatte schon wieder rot gesehen, weil ich einfach nur erzieherische Maßnahmen gegen die schlimmen Motorradfahrer vermutet hatte. Grüße, Klaus
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Hallo zusammen, ich werde den Brückentag am 30. April nutzen um durch Eifel und Ardennen nach Han sur Lesse in Südbelgien zu fahren. Dort gibt es eine beeindruckende Tropsteinhöhle, die ich gerne wieder einmal besuchen würde. Und natürlich auch ein paar belgische Fritten essen :yes: Auf der Hinfahrt werde ich überwiegend kleine Straßen wählen und zwangsläufig ein recht gemäßigtes Tempo fahren. Auf dem Rückweg dann eher schnellere Straßen, da die ganze Tour mitsamt der Höhlenbesichtigung erfahrungsgemäß doch recht lang ist. Die Fahrstrecke wird an die 450 km betragen. Abfahrt daher auch früh um 8:30. Wer hat Lust hat mitzukommen? Beim Treffpunkt bin ich flexibel. Grüße, Klaus
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Gestern auf der A2 von Hannover Richtung Dortmund bei Garbsen: Auf der dreispurigen Autobahn entdecke ich auf dem Mittelstreifen Sperrschilder für Motorräder und zwar für die ganz linke Spur. Kennt jemand Sinn und Zweck dieses Verbots? Mir erscheint es recht unsinnig.
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quote=501637 quan : Spricht einiges für die Guzzi
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[quote quote=501633]Ich denke, ich spreche für alle hier, wenn ich dir wünsche, dass es noch einmal gut gegangen ist und nur eine Kleinigkeit war. Und ich will auch nicht den Teufel an die Wand malen, wenn ich dir von meinen Anfängen mit etlichen Motorschäden erzähle. Ich möchte dir einfach Mut machen und dir sagen, dass es selbst im schlimmsten Fall meist billiger geht als mit einem neuen Motor. Wenn ich so zurückdenke, so hatte ich die gleiche Erscheinung immer dann, wenn nach einer Vollgasfahrt mal wieder ein Kolbenring festgebacken war. Klingt schrecklich, aber ich habe dabei gelernt zu schrauben. Ein neuer Kolben war nicht teuer, schnell beschafft und ein paar Tage später lief die Kiste wieder. Später waren es dann Pleuellager, abgerissene Ventile oder defekte Getriebe. Dann kam auch schon mal ein gebrauchtes Teil hinein. Heute ist das dank ebay vielleicht sogar der einfachste Weg. Also, selbst wenn es ein Motorschaden sein sollte: nicht gleich verzweifeln, es findet sich schon eine Lösung. Viel Glück, Klaus
Zitat [/quote] p.s.: Gestern ging meine K1300 nach einer kleinen Vollgasfahrt :yahoo: in der Ausfahrt einfach aus und sprang erst nach etlichen Minuten wieder an. Danach lief sie im Stand wie ein Sack Nüsse. Ich kann dich also gerade sehr gut verstehen
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Ich denke, ich spreche für alle hier, wenn ich dir wünsche, dass es noch einmal gut gegangen ist und nur eine Kleinigkeit war. Und ich will auch nicht den Teufel an die Wand malen, wenn ich dir von meinen Anfängen mit etlichen Motorschäden erzähle. Ich möchte dir einfach Mut machen und dir sagen, dass es selbst im schlimmsten Fall meist billiger geht als mit einem neuen Motor. Wenn ich so zurückdenke, so hatte ich die gleiche Erscheinung immer dann, wenn nach einer Vollgasfahrt mal wieder ein Kolbenring festgebacken war. Klingt schrecklich, aber ich habe dabei gelernt zu schrauben. Ein neuer Kolben war nicht teuer, schnell beschafft und ein paar Tage später lief die Kiste wieder. Später waren es dann Pleuellager, abgerissene Ventile oder defekte Getriebe. Dann kam auch schon mal ein gebrauchtes Teil hinein. Heute ist das dank ebay vielleicht sogar der einfachste Weg. Also, selbst wenn es ein Motorschaden sein sollte: nicht gleich verzweifeln, es findet sich schon eine Lösung. Viel Glück, Klaus
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So wirklich habe ich mir bislang nie Gedanken gemacht, dass in unserer zivilisierten Welt tatsächlich noch Naturgefahren lauern. Das Hauptrisiko einer Motorradtour in den Alpen ist man doch eigentlich selbst. Lawinen kennt man nur aus den Medien. Ein paar Autos im Kaukasus verschüttet! Naja, betrifft uns hier nicht. Und dann heute morgen das. Ich fahre mit der Guzzi das Namloser Tal hoch. Am Ortseingang ist Schluss. Eine Lawine versperrt den Weg. Sah so spektakulär aus, dass ich euch das einfach zeigen muss. Ein Feuerwehrmann, ist bereits zur Stelle und erzählt mir, dass sie vor fünf Minuten, abgegangen sei. Etwas schneller gefahren und es hätte tatsächlich knapp werden können. Vor allem sind schon die Kilometer davor Lawinengebiet und jetzt befürchtet er, dass sich noch weitere lösen. Ihr könnt mir glauben, die Rückfahrt habe ich ziemlich flink erledigt :yahoo: Nettes Erlebnis nebenbei: Während ich das leider unscharfe Photos mache, benachrichtigt er seine Kollegen, dass sie die Straße sperren. Als ich an der Schranke ankomme, haben sie das auch schon gewissenhaft gemacht und diese mit einem dicken Schloß gesichert. An mich haben Sie nicht gedacht ...... Bleibt mir nur übrig, den Schnee neben der Schranke flachzutreten und mich zwischen dieser und dem Abgrund vorbeizuquetschen. Gutgegangen :good: Grüße und Euch allen einen guten Start in die neue Saison, Klaus
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Ich kann nur allgemein etwas zum K60 Scout sagen, nicht im direkten Vergleich mit dem Metzeler. Den Scout fahre ich schon seit vielen Jahren an der G650 GS Sertao. Danach kam er auch auf die KTM 1190 und auch an die Guzzi Stelvio. Ganz unterschiedliche Motorräder, mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen. Was hat mich zum K60 Scout gebracht? G650 (17", 21"): Die Haftung der Originalreifen war hinten bei Kälte und feuchter Straße besch...... Vor allem beim Beschleunigen aus engen Kurven heraus. Da musste was anderes her und so kaufte ich als Kompromiss aus Straßenreifen und ganz groben Stollen den Heidenau. Der hat sich als total gutmütig herausgestellt und rutscht eigentlich nie. Wenn, dann kündigt er das so langsam an, dass man reagieren kann. Dazu die Vorteile auf Schotter und nassen Wiesen sowie eine tolle Lebensdauer. Würde ihn bei dieser mittelgroßen Enduro immer wieder drauf machen. KTM und Guzzi (17", 19"): Ich suchte beide Male etwas für eine Urlaubsreise mit Schotter und feuchten Wiesen. Mit den guten Erfahrungen von der G650 wurde es einfach auch bei den schweren Kisten der Scout. Grip abseits der Straße: Das Profil hängt hinten von der Reifengröße ab. Bei Guzzi und KTM waren die Blöcke in der Mitte verbunden, bei der G650 stehen sie allein. Letzere greifen abseits der Straße hervorragend, aber auch das Profil mit den verbundenen Blöcken ist gut. Gegenüber den normalen Straßen-Enduroreifen ist es einfach toll, wie man auf Schotter bremsen kann und wie man auf einer nassen Wiese anfährt ohne durchzudrehen. Verschleiß: Bei der KTM und der Guzzi fuhren sich die vorderen Reifen deutlich schneller ab als die hinteren. Denke, dass lag daran, dass die schweren Kisten, vor allem mit Gepäck, beim Bremsen ganz gut vorne drauf drücken. Trotzdem, sind gut 9.000 km bei gar nicht so langsamer Fahrweise drin, ohne dass man nur annähernd in den verbotenen Bereich kommt. Hinten hatte ich bei der Guzzi bei 14.000 noch richtig viel drauf, aber die Reifen waren dann total eckig, unhandlich und gleichzeitig kippelig. Hab sie aus diesem Grund gegen die Originalbereifung gewechselt. Von der Profiltiefe hätte ich noch lange fahren können. Bei der G650 hab ich vorne schon 19.000 km legal geschafft. Hinten sind es meist so um die 14.000 km. Beides, ohne dass es sich unangenehm angefühlt hätte. Dabei bekommt man erstmals nach 3.000 km einen Schock, weil der Verschleiß deutlich sichtbar ist. Aber der lässt dann nach und es geht (immer...) weiter. Geräusche: Bei der Guzzi sehr laut, fast schon nervend. Bei der Sertao bemerkt man es nicht. Die KTM war laut, aber nicht unangenehm Fahrverhalten: Anfangs bekommt man auf allen Motorrädern auf den ersten Kilometern einen Schock. In Kurven eiern sie furchtbar herum. Das gibt sich, sobald die Blöcke an den Ecken und Kanten etwas abgerundet sind. Spätestens nach 500 km liegen sie fast wie Straßenreifen. Erst auf den ganz äußeren Blöcken hat man das Gefühl, leicht zu schwimmen. Aber vielleicht muss ich da nur öfter fahren, so dass die auch runder werden :yahoo: Etwas, dass ich bei der G650 sehr gerne mag: Man kippt in die Kurve hinein, die Kiste fährt sich wie ein Fahrrad. Bei der Guzzi ist das eher unangenehm, da man ständig die Linie korrigieren muss. Bei schnelleren Autobahnetappen liegt die G650 mit den Scout sehr ruhig. Selbst wenn man sie mal bei 170 in den roten Bereich quält, merkt man nichts vom grobstolligen Profil. Anders die Guzzi. Die liegt mit normalen Reifen bei hoher Geschwindigkeit auch jenseits der 200 wie ein Brett. Mit den Scout wird sie so unruhig, dass ich, außer für kurze Sprints, nicht mehr als 160 gefahren bin. Ähnlich ist es bei starkem Bremsmanövern. Bei der leichten G650 herrscht mit dem Scout absolute Ruhe, bei der schweren Guzzi flattert die Lenkung. Nicht so mit der Originalbereifung. Fazit: Auf der leichten G650 (190 Kilo) würde ich den Scout immer wieder nehmen. Ist auf der Straße besser als alle hierfür ausgelegten Reifen und im Gelände sowieso. Auf der mittelschweren KTM (230 Kilo) war der Scout soweit ok und ideal im Marokko-Urlaub, aber auf der Guzzi (260 Kilo) nervt er einfach nur. Wenn man etwas zügiger fahren möchte und nicht gerade hoher Schotter-/Offroadanteil ansteht, würde ich mir die Scouts bei schweren Motorrädern verkneifen. Grüße, Klaus
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Hallo Olaf, ganz, viele Grüße auch von mir. Feiert schön. Bis bald mal, Klaus
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