Hallo ihr lieben, ich habe nun erst seit letzten Jahr meinen Führerschein und bin seit dem auf der Suche nach der Richtigen Kleidung. Was könnt ihr denn empfehlen was zum einen wirklich warm hält (denn gerade jetzt zum Saisonstart habe ich oft das Problem das ich unheimlich schnell anfange zu frieren wo das fahren dann trotz strahlendem Sonnenschein einfach keinen Spaß macht).Ich habe schon gute Funktionsunterwäsche und mit meiner Hose bin ich auch zufrieden aber die Stoffjacke scheint mir doch zu Winddurchlässig. Ist Leder wirklich besser und gibt es gute Lederjacken mit Schutzprotektoren oder könnt ihr irgendetwas empfehlen???? Liebe Grüße Sandy
Warme Klamotten
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Hi Sandy, Leder ist Leder, der beste Schutz weiterhin. Eine gute Unterkleidung ist wichtig, mit Windstopper.. Ich selber fahre ein Mix aus Leder und Textil. Textil ist praktischer, allein wegen den Taschen.
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Polo Mohawk-Jacke mit Innenfutter !!! :good: Wenn das (mit entsprechender Unterkleidung) nicht reicht, isses definitiv zu kalt ! Die Jacke ist Leder-Textil-Mix. Entnehmbares Thermofutter. Ich hab' jetzt schon die zweite (die erste hat 9 Jahre gehalten) und bin total zufrieden. Sobald die Temperaturen es zulassen, fahre ich allerdings Leder mit entsprechender Unterkleidung. Gruß Thomas
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Hallo Sandy, ich fahre recht viel im Winter und auch ziemlich weite Etappen. Meine Erkenntnis: Wichtiger als die Motorradjacke ist das, was man drunter hat. Da bewährt sich bei mir eine Mountainbike-Jacke, die eng anliegt, keinen Wind durchlässt und innen flauschig gefüttert ist. Außerdem bedecken die Ärmel das Handgelenk. Also insgesamt viel dicker, dichter und wärmer als die Funktionsunterwäsche. Grüße, Klaus
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Hi Sandy, wichtig ist das die Kleidung nicht ohne Luftpolster (Isoliert) an der Haut anliegt, viel Luft heist aber zu Gross beim Sturz ! Warm: aussen Wind und Wasserdicht, innen 1-2 Schichten (Funktionsshirt auf der Haut führt die Feutigkeit/Schweiß ab (und müffelt manchmal), drüber Fliespulli) manko: durch die Luftpolster(nicht eng anliegend) verrutscht die Jacke/Protektoren beim Sturz :negative: Safe: Ledersommerklammoten (safe) :good: , Fliespulli (Isolation), Winterjacke (Wind), Regenhose (Wind) oder alles was du über die Lederklamotten drüber bringst :yahoo: welcome to Michelin Country :wacko: gruss Harald
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Danke euch für die vielen Tipps auch per PN... Ich bin jetzt schon etwas schlauer und glaube auch schon zu wissen was ich möchte... 463180 Klaus kannst du da eine bestimmte Jacke oder Marke empfehlen???
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Werde heute abend schauen. Habe sie schon etliche Jahre und schneide als erstes immer die ganzen kratzenden Etiketten raus. Aber vielleicht ist noch ein Hinweis da.
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Regenkombi schützt nicht nur vor Nässe, sondern auch gegen Kälte.
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Hallo Sandy, Die Wahl der richtigen Klamotten ist schwieriger, als ein neues Motorrad zu kaufen. Die Art der Klamotten richten sich natürlich stark nach Deinen Fahrgewohnheiten: Was für ein Typ Fahrer bist Du also ? - Wieviel km im Jahr fährst Du - wann fährst Du nicht. (Regen, Winter, Frost) - Bei welchem Wetter willst Du wie lange fahren? - Wieviel € willst Du ausgeben? Also das solltest Du vielleicht mal schildern. Im Prinzip braucht gut ausgerüstete Motorradfrau aber - ein Außenthermometer - eine kühlere Sommer- und - eine wärmere wasserdichte (!) Frühling/Herbst/Winterausrüstung. Ich bevorzuge inzwischen wasserdichte (alles Gore-Tex!) - zusammenzipbare (RV) Textilklamotten, also Hose und Jacke, von RUKKA (bei Louis) mit rausnehmbarem Futter (gibts auch oft gebraucht, bei Louis kannste aber vorher anprobieren, nicht zu eng auswählen!) - und "Allround Stiefel" von BMW (eine Nummer größer wählen wegen 2 Paar Socken) - Winter-Handschuhe von Held oder BMW zum Unterziehen: je nach Wetter - 1 Paar lange Unterhosen (Kunstfaser oder Baumwolle) unter 12°C - darüber bei Bedarf (unter 7°C nochmal eine aus Angorawolle) - warmer dicker Fleecepulli ohne Reißverschluss am Hals, mit Armbündchen und hohem, engem Kragen - bei Kälte extra Halskragen/Röhre aus Fleece - Griffheizung ist obligatorisch Im Sommer bei Hitze wirds dann echt gemein, da ist Wasserdichtigkeit eher belastend, da es dann automatisch zu warm wird. ich nehme dann : - halbhohe Stiefel, luftdurchlässig - dünnere Sommerhose Textil - Regenhose - alle Futter rausnehmen - dünnere Sommerhandschuhe (nicht wasserdicht), evtl. ein warmes Ersatz-Paar - ein Klapphelm ist natürlich dann sehr hilfreich, denn den kannste auch mal offen fahren, das hilft auch bei der Kommunikation mit Beifahrern oder Passanten...(BMW, Schubert C2 oder C3) Tja, Leder hatte ich früher auch lange als Hose aber - erstens ist es nicht wasserdicht und trocknet langsam, - auch ist es recht schwer und warm, daher bin ich zu Textilkleidung, aber in guter Qualität übergegangen. Kein Nylon oder PVC, sondern Kevlar etc. Es ist schon etwas mühsam, sich richtig auszustatten, zugegeben, aber es lohnt sich und mit einer guten Ausrüstung steht und fällt der Spaß an der Sache, und die Sicherheit ist natürlich auch wichtig. Viel Erfolg bei der Suche wünscht Dir Knattertons Nick.
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Hallo Sandy, Ich schließe mich nick_knatterton an: die richtigen Klamotten zu finden, kann länger dauern als das richtige Motorrad zu finden. Am Ende brauchst du mehrere... Im Ernst: dir zu raten ist schwierig, weil Kälteempfinden sehr subjektiv ist. Nach vielen Jahren Sommer- und Winterfahren habe ich für die kalte Zeit eine Textilkombi von IXS mit Thermofutter und Goretex. Darunter trage ich Funktionsunterwäsche (für kalte Tage) plus Fleece-Rolli. Ich habe verschieden dicke Fleece Jacken/Hosen für verschiedene Temperaturen; die nutze ich gleichermaßen beim Skilaufen oder beim Segeln. Für die wärmere Zeit fuhr ich früher mit Leder, doch letztes Jahr habe ich mir eine helle, leichte Sommer-Textilkombi gekauft, die großflächige "Rollos" an Brust und Oberschenkel hat. Also Textil-Flächen, die man per Reißverschluss öffnen und wegklappen kann - darunter liegt Maschengewebe, das kühlende Luft einlässt. Darunter trage ich nur dünne Funktionsunterwäsche (für warme Tage = Coolmax). Niemals Baumwolle - die klebt nass auf der Haut und leitet die Verdunstungskälte gut an deine Haut. Bedeutet immer Erkältung oder Nierenschmerzen. Bei Touren über 1-2 Stunden nehme ich immer eine einteilige Regenkombi mit. Die ziehe ich schnell über wenns extrem kalt wird oder richtig schüttet. Handschuhe habe ich 3 paar: einen günstigen Winterhandschuh (weil ich die echt selten brauche dank Griffheizung), dann einen allround Hanschuh mit Goretex von Held, und einen Lederhanschuh mit perforierter Oberfläche für die heißen Tage. In meinen Goretexstiefeln von Daytona trage ich im Sommer normale Strümpfe und im Winter sog. Heatsocks (eine Art Spezialfleece) von McTreck; die sind echt genial! Mit dieser (funktionalen) Ausrüstung ohne modischen Schnickschnack schaue ich kaum noch auf den Wetterbericht -ich fahre einfach. Total entspannt - und das Wetter ist draußen... Natürlich macht es auch einen großen Unterschied, ob du ein "Naked Bike" fährst, oder eine Verkleidung mit hoher Scheibe hast! Mir sind die kälteren Tage bald lieber, weil man da mehr vom Fahren hat - kaum Verkehr. Letztes Wochenende bin ich bei 4 Grad und Sonne den Plöckenpass raufgeheizt, es war noch nie so schön, denn ich war total alleine! LG Rainer
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