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Fahrverbote künftig schneller ab 21 bzw. 26 km/h zu viel..?.

  • quan
  • 16. Februar 2020 um 16:56
  • quan
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    • 16. Februar 2020 um 16:56
    • #1

    Eben gelesen: https://www.adac.de/verkehr/recht/…ertere-strafen/

    ...Vor allem die Strafen für Tempoverstöße werden demnach deutlich verschärft: Geschwindigkeitsüberschreitungen innerorts sollen ab 21 km/h und außerorts ab 26 km/h mit einem Monat Fahrverbot bestraft werden.

    Außerdem soll es inner- wie außerorts ab 16 km/h zu viel einen Punkt in Flensburg geben...

    Schon recht streng reglementiert, wenn das wirklich so kommt...

    Ich glaube das wird eine gewisse Umstellung werden...||

  • Roadrunner72
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    • 16. Februar 2020 um 19:33
    • #2

    Nicht nur das... Tragisch ist vor allem, dass sich die Politik als Messias aufspielt, und mit ihrer 0-Tote-Initiative immer haarsträubendere Tempolits erlässt. Nur weil man sich an den Vollpfosten orientiert...

    Bestes Beispiel: Hier bei mir gibts eine schöne Strecke, die bisher unreglementiert war. Lies sich mit Tempo 100 wunderbar flüssig fahren, ohne haarsträubend unterwegs zu sein. Hat echt Spaß gemacht.

    Offenbar haben sich da ein paar überschätzt und sind abgeflogen, denn mittlerweile ist durchgängig Tempo 70. Fährt man die tatsächlich, ist man Hindernis für PKWs/ Transporter und erreicht zudem wahnwitzige Schräglagen von maximal 15 Grad. Kurzum: Man schläft ein.

    Fährt man jetzt streckenbezogen angemessen und wird erwischt, geht man zu Fuß... <X

    Dabei ist Oberbayern sogar noch halbwegs vernünftig. Immer, wenn ich meine Verwandten in Holstein besuche, erlebe ich dermaßen sinnfreie Tempolimits, daß ich einfach nur k... könnte.

    Dieser ganze Reglementierungswahn geht mir echt auf die Nüsse!

    meep meep

  • Online
    kaulebeen
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    • 16. Februar 2020 um 21:17
    • #3

    Tja, Liebe Politiker, vielleicht sollte man nicht immer den kleinsten gemeinsamen Nenner suchen.
    Manchmal ist es sinnvoller, Menschen, die ihr KFZ nicht beherrschen, nicht auf die Straßen zu lassen, als alle anderen auf deren Niveau zu „drosseln“.

    Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety.


    Benjamin Franklin

  • Roadrunner72
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    • 16. Februar 2020 um 21:31
    • #4

    Man weiß halt nicht vorher, ob jemand lieber zu Fuß gehen sollte. Insofern ist das schlecht machbar.

    Ich denke, jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Wenn man Unfallzahlen senken will, sollte man über verpflichtende Sicherheitstrainings alle 5 Jahre nachdenken, sofern man aktiv fährt. Damit hätte man schon mal das Gros entschärft.

    Die Organspendefraktion kann nur über Kontrollen im Zaum gehalten werden. Dazu muß man aber auch Geschwindigkeitsvorgaben machen, die realistisch sind.

    Vielleicht wären partiell zweigeteilte Schilder sinnvoll: Tempolimit und Tempoempfehlung.

    meep meep

  • Nordwind
    Gast
    • 16. Februar 2020 um 21:49
    • #5

    Innerorts finde ich das durchaus okay, allerdings wenn man mal auf der Landstraße es fliegen lässt, und niemand zu Schaden kommt, ergibt dieser Kontrollwahn keinen Sinn. Gut das es auch in nächster Zeit zu wenig Gesetzeshüter gibt die all diese Neuerungen überwachen. Hier in Berlin hält keine Streife an, wenn die rechte Spur als Halte/ Parkstreifen zweckentfremdet wird.

  • Roadrunner72
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    • 17. Februar 2020 um 07:06
    • #6

    Über innerorts braucht man nicht zu diskutieren, da sind 50 km/h goldrichtig. Ist immer wieder spannend, wenn man sich bei Fahrsicherheitstrainings mal vor Augen führen lässt, wie lang der Bremsweg wird, wenn man "nur" 20 zu schnell ist. =O

    Deine Ansicht, lieber Nordwind, teile ich nicht so recht. Wenn man ansich vernünftige Bürger zu "outlaws" werden lässt, stimmt etwas an der Basis nicht. Anarchie endet im Chaos und das kann kein erstrebenswerter Standard sein.

    meep meep

  • Toko1959
    Gast
    • 17. Februar 2020 um 08:07
    • #7

    Ich hätte es genau umgekehrt gemacht. Tempolimit 130 auf der BAB (weil es sowieso kommt) und den Rest so gelassen wie es ist.

  • Michael65
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    • 17. Februar 2020 um 08:45
    • #8

    Moin Roady,

    Du hast vollkommen recht, dass 50 km/h innerorts goldrichtig sind. Allerdings gibt es in Deutschland immer mehr Bestrebungen, das Tempo innerorts generell auf 30 km/h zu senken und das sogar auf Durchgangsstraßen. Das finde ich doch etwas überambitioniert. Das machen sogar die Nachbarn in Österreich besser. Da gilt in vielen Orten inzwischen generell ein Limit von 40 km/h außer auf Durchgangsstraßen (z.B. Bundesstraßen). Dort gilt nach wie vor 50 km/h. An ein generelles Tempolimit von 30 wird sich wohl ohnehin niemand halten. In einem Nachbarort ist die Hauptstraße (eine Landesstraße) in der Woche von 7 bis 17 Uhr auf 30 km/h beschränkt. Aus Beobachtungen weiß ich, dass sich fast niemand daran hält. Die Schlange, die man bei Beachtung des Limits hinter sich herzieht, ist ganz beachtlich. 8)

  • Paulsausberlin
    Gast
    • 17. Februar 2020 um 09:25
    • #9

    Wenn erst mal die Grünen an der Macht sind, müssen wir uns darüber gar keine Gedanken mehr machen.

  • Thor63
    Gast
    • 17. Februar 2020 um 09:43
    • #10
    Zitat von Paulsausberlin

    Wenn erst mal die Grünen an der Macht sind, müssen wir uns darüber gar keine Gedanken mehr machen.

    Vermutlich stellt die Polizei deswegen auf Blau bzw. Schwarz um, die wollen einfach nicht verwechselt werden ;)

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