Gepäckrolle, Drypack oder doch Koffer

  • Mit meiner ersten RS hatte ich 2017 Koffer mitgekauft, die ich dann auf die zweite 2020 übernommen hatte.

    Dieses Jahr, mit dem Wechsel auf die GS, passten sie nicht mehr ans Motorrad und wurden von mir verkauft.

    Dabei wurde mir klar, sie wurden nie benutzt.


    Bisher hatte ich immer bei Urlaubfahrten ein Begleitfahrzeug dabei, in dem der größte Teil des Gepäcks transportiert wurde. Allerdings stehen für dieses und nächstes Jahr ein paar Mehrtagestouren ohne Sozia/us und ohne externen Gepäcktransport an.


    Nun überlege ich, ob ich dafür die ca. 700 € ausgeben, und zwei Seitenkoffer kaufen soll.

    Alternative wäre eine Gepäckrolle, oder ein Drypack auf den Rücksitz.

    Ein Topcase kommt auf jeden Fall auf den Gepäckträger.


    Vorweg muss ich sagen, dass ich Koffer nicht so gerne mag, weil sie den Axxxx ziemlich dick manchen ;)


    Welche Gepäcklösungen bevorzugt ihr so?

    Servus Bernhard


    Wenn Du aufwachst und nur Irre um dich rum, dann erstmal prüfen: Bin ich Pfleger oder Insasse =O

  • Moin,

    bis vor kurzem habe ich die Ortliebseitentaschen genutzt. Die sind relativ zierlich, nehmen jedoch ausreichend Gepäck für einen 2-Wochen-Urlaub auf. Zur Not oder wenn das Zelt mitkam, schnallte ich noch eine Gepäckrolle quer oben drüber Bei der Gelegenheit, bei meiner neuen Tracer sind Koffer bei. Die Taschen brauche ich also nicht mehr. Falls Interesse besteht:netbiker.de/attachment/9000/

  • Ich finde sowohl die Variokoffer als auch das passende Topcase der GS genial. Trägt nicht arg auf, passt viel rein und machst du sie ab, ist da kein deppertes Metallgestell wie bei der GSA und den Alukoffern.

    Bei der K sind die Sportkoffer von BMW dran, optisch auch sehr dezent.

    meep meep

  • Ich fahre mit längst auf den Soziussitz/ Gepäckbrücke gespannter Rolle schön schmal.

    Rollen gibt es bis 90 Liter ( Ortlieb)- soviel passt nicht in Koffer. Darin Campingzeug und Klamotten für 2 Wochen.

    Meistens reicht die preiswerte Top Lader Rolle von Polo- habe ich schon ewig. Einfach alles durch die große öffnung rein und dann zurollen= Wasserdicht.

  • Vom Vorbesitzer meiner Roadster hatte ich Koffer übernommen. Absolut klasse, denn:

    • schnell gepackt
    • schnell und sicher befestigt
    • abschließbar
    • während der Fahrt kaum zu merken

    Die Optik ist mir dabei egal, ich fahre ja und sehe ich das Krad nicht von hinten. Außerdem finde ich sie mit Koffern nicht hässlicher als ohne.


    Auf meiner Fatboy war ich früher mit Gepäckrolle, die mit Gepäckspinnen befestigt waren, unterwegs. Sieht scheiße aus, wie ich finde, außerdem wird das von Kilometer zu Kilometer unsicherer.

    Albernheit ist eine Lockerungsübung für´s Gehirn.

  • Die Optik ist mir dabei egal, ich fahre ja und sehe ich das Krad nicht von hinten. Außerdem finde ich sie mit Koffern nicht hässlicher als ohne.

    Die Optik ist hier für mich auch nicht entscheidend, mehr die Verkehrsfläche.

    Es ist immer mal notwendig sich langsam durch den Verkehr zu schängeln. In Ljubljana habe ich mal mit dem Koffer eine Stoßstange gesteift. Mir könnte durchaus auch sowaspassieren.

    Servus Bernhard


    Wenn Du aufwachst und nur Irre um dich rum, dann erstmal prüfen: Bin ich Pfleger oder Insasse =O

  • Ich schwöre fast von Anfang an auf auf Packrollen mit Rollverschluss.


    Durch die große Öffnung sind sie leicht zu beladen. Sie sind wasserdicht und lassen sich volumenmäßig dem jeweilig benötigtem Inhalt anpassen.

    Damit drinnen nicht das totale Chaos herrscht, packe ich die Klamotten, gerade das Kleinzeug wie Unterwäsche und Socken, in einzelne kleine Taschen, die ich mal bei Tchibo für wenig Geld gekauft hab.


    Ich befestige sie mit einem einzigen Ratschengurt, den ich in Form einer Acht um die Rolle und die Haken unter der Sitzbank führe. Hält bombensicher.


    Für die kleine Tour tut's eine kleine, für eine größere Tour eben die 50 ltr.-Rolle.


    Viele Grüße

    Susi

    Etwas Grünes braucht der Mensch!

    Orientierung ist, wenn man trotzdem ankommt...

  • Ich habe an meiner NC Koffer (2x 22 l oder 2x 33 l) und Topcase (47 l oder 52 l) von GIVI zur Auswahl. Variabel für fast jeden Zweck.

    Hatte anfangs die Taschen von SW-Motech dran, bin aber schnell auf Koffer umgestiegen. Vorteile: Abschließbar (die Befestigung am Motorrad und die Koffer selbst), Wasserdicht und im Gegensatz zu (Stoff-) Taschen schnell zu reinigen.

    Rolle oder Tasche auf dem Rücksitz kommen bei mir nicht in Frage da sich der Tank unter dem Soziussitz befindet. Dafür habe ich aber nochmal gut 20 l Platz in der "Tankattrappe". :thumbup:

    Vorweg muss ich sagen, dass ich Koffer nicht so gerne mag, weil sie den Axxxx ziemlich dick manchen ;)

    Dabei solltest aber bedenken, das der Axxxx des Fahrers dann schmaler erscheint! ;) :D Ich schreibe aus eigener Erfahrung! :whistling:

  • Es ist immer mal notwendig sich langsam durch den Verkehr zu schängeln.

    Bei jedem Gepäcksystem musst Du etwas mehr acht geben als ohne. Die genaue Breite beim Fahren mit Koffer habe ich mir nicht angeschaut, aber viel mehr als meine Beine wird das seitlich nicht ausmachen. Der Ausflug ins Hafenbecken kann Dir mit einer Rolle auch passieren. Für mich überwiegen die Vorteile der festen Koffer.

    Albernheit ist eine Lockerungsübung für´s Gehirn.

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