habe gerade gelesen, dass ab Frühjahr 23 neue Befahrungsregeln für Motorräder gelten. Ab dann täglich bis 15:00 befahrbar, zwischen 15:00 und 22:00 gesperrt
Und wieder einmal Kesselberg
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Die Polizei schreitet gegen Motorradfahrer ein, die den Kesselberg am Wochenende Richtung Süden befahren.
Allerdings nicht gegen die parkenden Autos in den Kurven, die dort nach der StVO nicht parken dürften.
Klar, den Touristen, die Geld bringen, tue ich nicht weh!
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Früher zu Münchner Zeiten haben wir uns da auch ausgetobt. Im Nachhinein: ziemlich sinnbefreite Aktionen waren das.
Mehrmals die Woche hinfahren, zwei oder gar drei Stunden hin- und her fahren, dazwischen mal tanken, weiter geht's. Dann wieder heim fahren. Inzwischen frage ich mich, warum ich die Zeit damals nicht eher genutzt habe, um schön in die Berge zu fahren und dort in Ruhe meine Kurven zu schwingen.
Wirklich schön zu befahren war der Kesselberg aber eh nicht mehr in den letzten Jahren. Gerade seit die kleinen Fahrbahntrenner installiert wurden und der Parkplatz zum Abkürzen weggefallen ist . Im Nachhinein betrachtet empfand ich nicht die Strecke selbst oder das eigene Fahren als größtes Risiko, sehr oft kamen einem Helden, die mit der Strecke oder dem eigenen Moped überfordert waren, plötzlich auf der eigenen Spur entgegen.
Zum Fahrverbot: Bringen wird es glaube ich nicht so viel wie gewünscht. Die Bekloppten werden nun eben morgens hintuckern.
So wie ich das lese gilt das nur von Nord nach Süd. heißt: Am Wochenende hat man nun auch die Möglichkeit, vormittags offiziell darüber noch in Richtung Süden zu fahren, wenn man durch muss.. Von Süd nach Nord scheint ja weiterhin offen zu sein.
Cleverer wäre es doch, massiv die Kontrollen zu verstärken. Man hätte dort die Chance, diejenigen, die es restlos übertreiben, abzufischen...
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Es wird wieder der einfache Weg gegangen, denn wenn es um die zu lauten Motorrad Fahrer geht, dann soll können Ihre Verkehrskontrollen durchführen und eine Phonmessung vor Ort machen. Die Geldbußen welche dann verhängt werden verringert dann automatisch den Teilnehmerkreis.
Aber nein es werden alle über einen Kamm geschoren und die Fahrverbote gegen alle Motorradfahrer verhängt.
Manch ein Sportwagen ist lauter wie ein Motorrad.
Eigentlich sollte man diese Regionen weiträumig boykottieren, jedoch leiden dann die Gastronomie wie auch Hotels und Pensionen.
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Kesselberg am Wochenende
- Stau durch ganz Kochel am See
- 30 hinter Rentner durch die Kurven
- zugparkte Kurven
- Ausflügler die unkontrolliert über die Strasse laufen
- Fahrbahntrenner
- plötzlich anhaltende Parkplatzsucher
- plötzlich ausscherende Autos die Langsame überholen
Schön ist anders.
Ich fahre da nur noch, wenn ich durch die Jachenau komme und Richtung Heimat fahre.
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Da geht es bestimmt nicht nur um Lärm.
Die Strecke ist vergleichbar zum Kyffhäuser, ein kurzes Stück Kurvenglück. Das wird dann den ganzen Tag hoch und runter gefahren.
Verständlich, wenn die Anwohner die Nase voll haben.
Ich möchte behaupten, auch dort ist das Verhältnis Mopped zu Sportwagen 60:1 oder höher.
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Ich wäre auch für mehr Kontrollen, ggf. auch durch private Firmen. Sprengt aber wohl die Personaldecke.
Es gibt ja auch Lärmblitzer. Oder Blitzer, die beim zweiten Durchfahren innerhalb 1 Stunde auslösen. Sowas wäre meine erste Wahl gewesen. Aber es kostet natürlich Geld…
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Na ja damit werden die Stoßzeiten dann erfolgreich von morgens bis 15:00 komprimiert. Wem das helfen und was das das bringen soll entzieht sich gerade meinem Verständnis. Nüchtern betrachtet betreiben wir ein Hobby auf das seit Jahren ein Kesseltreiben stattfindet. Makrameeeulen machen wird immer interessanter
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Ich wäre auch für mehr Kontrollen, ggf. auch durch private Firmen.
Mit den privaten Firmen fand das OLG Frankfurt richtigerweise schon verkehrt:
Gericht bekräftigt: Keine Verkehrsüberwachung durch private Dienstleister | WEKAVerkehrsüberwachung durch private Dienstleister ist gesetzeswidrig und auf einer solchen Grundlage dürfen keine Bußgeldbescheide erlassen werden.www.weka.de -
Wem das helfen und was das das bringen soll entzieht sich gerade meinem Verständnis.
z.B den Leuten die in der Umgebung solch einschlägiger Strecken wohnen und nach der Arbeit im Sommer den Feierabend in ihrem Garten in Ruhe geniessen möchten?
Beste Grüße
Andreas
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